Wie funktioniert das Quartiermanagement für eine Patientin nach der Entlassung?

Antwort

Quartiermanagement nach der Entlassung einer Patientin bezieht sich auf die Koordination und Unterstützung, die notwendig ist, um sicherzustellen, dass die Patientin nach dem Krankenhausaufenthalt gut versorgt ist und sich in ihrer häuslichen Umgebung zurechtfindet. Dies kann verschiedene Aspekte umfassen: 1. **Pflegekoordination**: Organisation von ambulanten Pflegediensten, die bei der täglichen Pflege und medizinischen Versorgung unterstützen. 2. **Soziale Unterstützung**: Vermittlung von sozialen Diensten, wie z.B. Haushaltshilfen oder Besuchsdiensten, um die Patientin im Alltag zu entlasten. 3. **Medizinische Nachsorge**: Sicherstellung, dass die Patientin alle notwendigen Nachsorgetermine wahrnimmt und ihre Medikation korrekt einnimmt. 4. **Wohnraumanpassung**: Beratung und Unterstützung bei der Anpassung des Wohnraums an die Bedürfnisse der Patientin, z.B. durch den Einbau von Haltegriffen oder Treppenliften. 5. **Rehabilitation und Therapie**: Organisation von Rehabilitationsmaßnahmen oder physiotherapeutischen Behandlungen, die zur Genesung beitragen. 6. **Psychosoziale Unterstützung**: Bereitstellung von psychologischer Unterstützung oder Selbsthilfegruppen, um die emotionale und psychische Gesundheit der Patientin zu fördern. Das Ziel des Quartiermanagements ist es, eine nahtlose Übergangsbetreuung zu gewährleisten und die Lebensqualität der Patientin nach der Entlassung zu verbessern.

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