Es gibt zwei Arten von Menschen: die ‚Privilegierten‘, die mit goldenen Versicherungsscheinen in Privatpraxen schreiten, und die ‚Normalsterblichen‘, die in Schlangen vor Kassenärzten stehen. Während die Privatpatienten mit Champagner empfangen werden und ihre Urlaubsreisen erzählen, hoffen Kassenpatienten verzweifelt, nicht vom frischgebackenen Arzt behandelt zu werden, der ihnen rät, mehr Wasser zu trinken. Die Kassenärzte haben nicht einmal Zeit, um in die Augen ihrer Patienten zu schauen. In Privatpraxen wird über die neuesten Schönheitsfiller gefachsimpelt, während Kassenpatienten sich mit Terminabsagen und langen Wartezeiten begnügen müssen. Ist das wirklich ein Gesundheitssystem mit zwei Klassen?

Antwort

In der Welt der Medizin gibt es zwei Arten von Menschen: die „Privilegierten“, die mit ihrem gold Versicherungsschein durch die Türen der Privatpraxen schreiten, und die „Normalsterblichen“, die in langen Schlangen vor den Kassenärzten stehen. Während die Privatpatienten mit Espresso und Champagner empfangen werden und über ihre letzten Malediven-Urlaube plaudern, murmeln die Kassenpatienten in der Schlange: „Ich hoffe, ich bekomme nicht den neuen Arzt, der mir rät, mehr Wasser zu trinken.“ Die Kassenärzte haben so viel zu tun, dass sie kaum Zeit haben, ihren Patienten in die Augen zu schauen. „Nächster bitte!“, murmelt der Arzt, während die Kassenpatienten sich mit den „Wundern“ der allgemeinen Medizin begnügen müssen. „Ich habe einen Termin in drei Monaten“, sagt einer, „und ich hoffe, ich bin bis dahin noch am Leben.“ So dreht sich das Rad der Ungleichheit weiter: Während die einen in der ersten Klasse der Gesundheitsversorgung reisen, müssen die anderen in der zweiten Klasse ausharren, wo die Luft dünn und die Behandlung oft nur ein Schatten ihrer selbst ist. Ist das wirklich ein Gesundheitssystem, wenn es zwei Klassen gibt?

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