In der Pflege bezeichnet der Begriff "Qualitäten" die Eigenschaften, Fähigkeiten und Merkmale, die eine gute Pflegekraft auszeichnen und die Qualität der Pflege beeinflussen.... [mehr]
Bei der Pflegebedarfseinschätzung für einen 88-jährigen Patienten mit Morbus Parkinson, der im Rollstuhl sitzt, sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Hier sind einige Punkte, die in die Pflegeplanung einfließen können: ### Pflegebedarfseinschätzung 1. **Mobilität**: - Unterstützung beim Transfer vom Rollstuhl ins Bett oder zur Toilette. - Bedarf an Hilfsmitteln (z.B. Gehstock, Rollator). 2. **Körperpflege**: - Hilfe bei der täglichen Körperpflege (Waschen, Ankleiden). - Unterstützung bei der Mundhygiene. 3. **Ernährung**: - Unterstützung beim Essen und Trinken. - Überwachung der Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr. 4. **Kommunikation**: - Unterstützung bei der Kommunikation, falls Sprachprobleme bestehen. - Förderung der sozialen Interaktion. 5. **Medikamentenmanagement**: - Sicherstellung der regelmäßigen Einnahme von Parkinson-Medikamenten. - Überwachung von Nebenwirkungen. 6. **Psychosoziale Unterstützung**: - Berücksichtigung von emotionalen Bedürfnissen und psychischer Gesundheit. - Einbindung von Angehörigen in die Pflege. ### Pflegeziele 1. **Erhalt der Mobilität**: - So lange wie möglich selbstständig im Rollstuhl bewegen können. 2. **Förderung der Selbstpflege**: - Unterstützung bei der Körperpflege, um das Selbstwertgefühl zu stärken. 3. **Sichere Ernährung**: - Sicherstellen, dass der Patient ausreichend Nahrung und Flüssigkeit zu sich nimmt. 4. **Soziale Interaktion**: - Förderung von sozialen Kontakten, um Isolation zu vermeiden. 5. **Medikamenteneinhaltung**: - Sicherstellen, dass der Patient seine Medikamente regelmäßig und korrekt einnimmt. ### Maßnahmenplanung 1. **Mobilitätstraining**: - Regelmäßige Übungen zur Verbesserung der Mobilität und Kraft. 2. **Hilfsmittelversorgung**: - Bereitstellung und Anpassung von Hilfsmitteln zur Unterstützung der Mobilität. 3. **Pflegeanleitung**: - Schulung des Pflegepersonals und der Angehörigen in der Pflege von Parkinson-Patienten. 4. **Ernährungsberatung**: - Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater zur Erstellung eines geeigneten Ernährungsplans. 5. **Psychosoziale Aktivitäten**: - Organisation von Aktivitäten, die soziale Interaktion fördern (z.B. Spiele, Gespräche). 6. **Medikamentenüberwachung**: - Regelmäßige Überprüfung der Medikation durch das Pflegepersonal oder den Arzt. Diese Punkte können als Grundlage für eine individuelle Pflegeplanung dienen, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.
In der Pflege bezeichnet der Begriff "Qualitäten" die Eigenschaften, Fähigkeiten und Merkmale, die eine gute Pflegekraft auszeichnen und die Qualität der Pflege beeinflussen.... [mehr]
Schuppen entstehen meist durch eine übermäßige Abstoßung von Hautzellen auf der Kopfhaut. Häufige Ursachen sind trockene Haut, fettige Kopfhaut, Pilzinfektionen (z. B. Malas... [mehr]
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Die Pflege von Menschen mit Schizophrenie erfordert ein umfassendes Verständnis der Erkrankung, Geduld und eine enge Zusammenarbeit mit Angehörigen. Hier einige wichtige Aspekte: **1. Hilfe... [mehr]
Die Pflege von Menschen mit Schizophrenie erfordert besonderes Einfühlungsvermögen, Fachwissen und kommunikative Fähigkeiten. Hier einige zentrale Aspekte zur Gesprächsführung... [mehr]