Ja, es gibt bestimmte Personengruppen, die beim Mehrfachkonsum von Substanzen besonders gefährdet sind. Dazu gehören: 1. **Jugendliche und junge Erwachsene**: Diese Gruppe ist oft experimentierfreudig und hat möglicherweise weniger Erfahrung im Umgang mit Substanzen, was das Risiko von Missbrauch erhöht. 2. **Menschen mit psychischen Erkrankungen**: Personen mit bestehenden psychischen Problemen sind anfälliger für Suchtverhalten und können durch Mehrfachkonsum ihre Symptome verschlimmern. 3. **Menschen mit einer Vorgeschichte von Sucht**: Personen, die bereits in der Vergangenheit Suchtprobleme hatten, sind oft anfälliger für Rückfälle und können durch Mehrfachkonsum in eine Abhängigkeit geraten. 4. **Schwangere Frauen**: Der Konsum von Substanzen kann sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des ungeborenen Kindes gefährden. 5. **Ältere Menschen**: Diese Gruppe kann aufgrund von altersbedingten Veränderungen im Stoffwechsel und der Medikation besonders gefährdet sein. 6. **Menschen in stressreichen Lebenssituationen**: Stress, Trauma oder soziale Isolation können das Risiko für Mehrfachkonsum erhöhen, da Betroffene versuchen, ihre Probleme durch Substanzen zu bewältigen. Es ist wichtig, dass diese Gruppen über die Risiken des Mehrfachkonsums aufgeklärt werden und Unterstützung erhalten, um potenzielle Schäden zu vermeiden.