Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) betrifft in erster Linie die Arter und führt zu einererten Durchblutung der Extremitäten. PAVK selbst schädigt die Lymphgefäße nicht direkt. Allerdings kann die eingeschränkte Durchblutung und der daraus resultierende Sauerstoffmangel im Gewebe sekundäre Effekte haben, die indirekt die Lymphgefäße beeinträchtigen können. Zum Beispiel kann die schlechte Durchblutung zu Gewebeschäden und Entzündungen führen, die wiederum die Lymphgefäße beeinträchtigen können. Zudem kann eine chronische Wundheilungsstörung, die bei PAVK häufig auftritt, das Lymphsystem belasten und zu Lymphödemen führen. Es ist wichtig, PAVK frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um solche sekundären Komplikationen zu vermeiden.