Welche optometrischen Messungen sind sinnvoll bei Makulaödem?

Antwort

Bei einem Makulaödem sind verschiedene optometrische Messungen sinnvoll um den Zustand der Netzhaut und die Sehschärfe zu beurteilen. Dazu gehören: 1. **Visusprüfung**: Bestimmung der Sehschärfe, um den Einfluss des Ödems auf das Sehen zu quantifizieren. 2. **Ophthalmoskopie**: Untersuchung des Augenhintergrunds zur Beurteilung der Makula und des Ödems. 3. **Optische Kohärenztomographie (OCT)**: Diese bildgebende Methode ermöglicht eine detaillierte Darstellung der Netzhautschichten und ist besonders hilfreich zur Beurteilung der Dicke der Makula und des Ausmaßes des Ödems. 4. **Fundusfotografie**: Dokumentation des Augenhintergrunds zur Überwachung von Veränderungen im Verlauf der Erkrankung. 5. **Perimetrie**: Überprüfung des Gesichtsfeldes, um mögliche Einschränkungen durch das Ödem festzustellen. 6. **Kontrastempfindlichkeitstest**: Bewertung der Fähigkeit, Unterschiede in der Helligkeit zu erkennen, was bei Makulaödem beeinträchtigt sein kann. Diese Messungen helfen dabei, den Schweregrad des Makulaödems zu bestimmen und die geeignete Therapie zu planen.

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