Was sind onkologische Basisassessments?

Antwort

Onkologische Basisassessments beziehen sich auf die grundlegenden Bewertungen und Untersuchungen, die bei der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen durchgeführt werden. Diese Assessments sind entscheidend, um den Gesundheitszustand des Patienten zu verstehen, die Art und das Stadium der Krebserkrankung zu bestimmen und die geeigneten Behandlungsstrategien zu planen. Zu den häufigsten Basisassessments gehören: 1. **Anamnese**: Erfassung der medizinischen Vorgeschichte, familiären Krankheitsgeschichte und aktueller Symptome. 2. **Körperliche Untersuchung**: Allgemeine Untersuchung des Patienten, um Anzeichen von Krebs oder anderen gesundheitlichen Problemen zu identifizieren. 3. **Bildgebende Verfahren**: Techniken wie Röntgen, CT-Scans, MRT oder Ultraschall zur Visualisierung von Tumoren und zur Beurteilung ihrer Ausbreitung. 4. **Laboruntersuchungen**: Blutuntersuchungen zur Bestimmung von Tumormarkern, Blutbild und anderen relevanten Werten. 5. **Gewebeproben (Biopsien)**: Entnahme von Gewebe zur histopathologischen Untersuchung, um die Art des Tumors zu bestimmen. 6. **Staging**: Bestimmung des Krebsstadiums, um die Ausbreitung der Erkrankung zu bewerten und die Prognose zu bestimmen. Diese Assessments sind wichtig für die Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans und die Überwachung des Behandlungserfolgs.

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