Beim Nähen in der Ergotherapie können verschiedene Faktoren berücksichtigt werden: 1. **Zeitaufwand und Resultat**: Nähen kann sowohl zeitaufwendig als auch schnell erledigt werden, je nach Komplexität des Projekts. Einfache Näharbeiten wie das Annähen eines Knopfes oder das Reparieren einer Naht können schnell erledigt werden, während komplexere Projekte wie das Nähen eines Kleidungsstücks mehr Zeit in Anspruch nehmen. 2. **Fehlerquellen**: Zu den häufigsten Fehlerquellen beim Nähen gehören ungenaue Schnitte, falsches Einfädeln der Nadel, ungleichmäßige Stiche und das Vernähen von Stofflagen, die nicht korrekt aufeinanderliegen. Diese Fehler können durch Übung und sorgfältiges Arbeiten minimiert werden. 3. **Technik kurzfristig einsetzbar**: Grundlegende Nähtechniken können relativ schnell erlernt und angewendet werden. Mit etwas Übung können einfache Reparaturen und Näharbeiten kurzfristig durchgeführt werden. 4. **Sauberkeit, Schmutz, Abfall**: Beim Nähen entsteht in der Regel wenig Schmutz und Abfall. Es können jedoch Stoffreste, Fadenabschnitte und gelegentlich Staub von den Stoffen anfallen. Eine saubere Arbeitsumgebung und regelmäßiges Aufräumen helfen, die Sauberkeit zu gewährleisten. In der Ergotherapie kann Nähen eine wertvolle Aktivität sein, um Feinmotorik, Konzentration und Kreativität zu fördern.