Die Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) bei einer Irritation des Nervus radialis und Hyperästhesie am Handrücken kann je nach Schweregrad der Symptome und der Auswirkungen auf die berufliche Leistungsfähigkeit variieren. Eine Irritation des Nervus radialis kann zu motorischen und sensiblen Störungen führen, die die Fähigkeit, bestimmte Tätigkeiten auszuführen, beeinträchtigen. Hyperästhesie, also eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut, kann zusätzlich zu Schmerzen und Unbehagen führen, was die Arbeitsfähigkeit weiter einschränken kann. Die MdE wird in der Regel durch eine ärztliche Untersuchung und eine Bewertung der individuellen Situation ermittelt. Faktoren wie die Art des Berufs, die Schwere der Symptome und die Möglichkeit von Anpassungen am Arbeitsplatz spielen eine entscheidende Rolle. In vielen Fällen kann eine MdE von 10% bis 50% oder mehr festgestellt werden, abhängig von den spezifischen Umständen des Betroffenen. Es ist ratsam, sich an einen Facharzt oder einen Gutachter zu wenden, um eine genaue Einschätzung der MdE zu erhalten.