Beschreibe die 4 Metaparadigmen nach Dorothea Orem einfach.

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Die vier Metaparadigmen nach Dorothea Orem sind zentrale Konzepte in ihrer Selbstpflegetheorie. Sie umfassen: 1. **Mensch**: Orem betrachtet den Menschen als ein biologisches, psychologisches und soziales Wesen, das in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen. Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten zur Selbstpflege. 2. **Umwelt**: Die Umwelt umfasst alle externen Faktoren, die das Wohlbefinden und die Selbstpflege eines Menschen beeinflussen. Dazu gehören physische, soziale und kulturelle Aspekte, die die Lebensqualität und die Möglichkeiten zur Selbstpflege beeinflussen. 3. **Gesundheit**: Gesundheit wird als ein Zustand des vollständigen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens definiert. Orem betont, dass Gesundheit nicht nur die Abwesenheit von Krankheit ist, sondern auch die Fähigkeit, Selbstpflege zu praktizieren und ein erfülltes Leben zu führen. 4. **Pflege**: Pflege wird als Unterstützung und Hilfe bei der Selbstpflege verstanden. Sie umfasst die Maßnahmen, die Pflegekräfte ergreifen, um Menschen zu helfen, ihre Selbstpflegefähigkeiten zu entwickeln oder zu verbessern, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Diese Metaparadigmen bilden die Grundlage für Orem's Theorie der Selbstpflege und deren Anwendung in der Pflegepraxis.

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