MDS unter Folsäuresubstitution?

Antwort

MDS (Myelodysplastisches Syndrom) ist eine Gruppe Erkrankungen, die das Knochenmark betreffen und zu einer unzureichenden Produktion von Blutzellen führen. Folsäure spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und der Bildung von Blutzellen. Bei Patienten mit MDS kann eine Folsäuresubstitution sinnvoll sein, insbesondere wenn ein Mangel vorliegt, da dies die Bildung roter Blutkörperchen unterstützen kann. Es ist jedoch wichtig, die Dosierung und Notwendigkeit einer Supplementierung individuell zu beurteilen, da nicht alle Patienten mit MDS von einer Folsäuresubstitution profitieren. Eine enge Zusammenarbeit mit einem Hämatologen oder einem Facharzt ist ratsam, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.

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