Wie äußert sich Lichtempfindlichkeit beim Fernsehen und bei schlechten Lichtverhältnissen?

Antwort

Lichtempfindlichkeit, auch als Photophobie bezeichnet, äußert sich beim Fernsehen und bei schlechten Lichtverhältnissen auf verschiedene Weise: 1. **Unwohlsein oder Schmerzen in den Augen:** Betroffene empfinden das Licht des Fernsehers als zu grell oder unangenehm, selbst wenn andere es als normal empfinden. 2. **Tränenfluss:** Die Augen beginnen zu tränen, um sich vor dem als zu hell empfundenen Licht zu schützen. 3. **Zusammenkneifen der Augen:** Um das Licht zu reduzieren, kneifen Betroffene oft die Augen zusammen oder blinzeln häufiger. 4. **Kopfschmerzen:** Längeres Fernsehen oder Aufenthalt in schlecht beleuchteten Räumen kann Kopfschmerzen oder Migräne auslösen. 5. **Verschwommenes Sehen:** Die Augen können sich schlechter auf den Bildschirm einstellen, was zu unscharfem Sehen führt. 6. **Vermeidung von Lichtquellen:** Betroffene wenden sich oft ab oder meiden das Fernsehen ganz. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann die Lichtempfindlichkeit dazu führen, dass die Augen sich schwerer anpassen, was das Sehen zusätzlich anstrengend macht. Das kann zu schneller Ermüdung, Konzentrationsproblemen und verstärktem Unwohlsein führen. Sollten diese Symptome regelmäßig auftreten, empfiehlt sich eine augenärztliche Abklärung.

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