Lichtempfindlichkeit, auch als Photophobie bezeichnet, kann sich im Dunkeln und besonders im Straßenverkehr auf verschiedene Weise bemerkbar machen: **Im Dunkeln:** - Personen mit Lichtempfindlichkeit empfinden bereits geringe Lichtquellen (z. B. Straßenlaternen, Scheinwerfer, Handybildschirme) als unangenehm oder blendend. - Die Augen können sich schlechter an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen, was zu Sehproblemen führt. - Es kann zu tränenden, schmerzenden oder gereizten Augen kommen. **Im Straßenverkehr:** - Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge werden als extrem grell und störend wahrgenommen. - Straßenbeleuchtung, Ampeln oder reflektierende Schilder können blenden und die Sicht beeinträchtigen. - Die Betroffenen fühlen sich schneller geblendet und brauchen länger, um nach einer Blendung wieder klar zu sehen. - Es kann zu Unsicherheiten beim Fahren, Konzentrationsproblemen oder sogar Angst kommen, besonders bei Nachtfahrten. Diese Symptome können die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich beeinträchtigen. Wer unter starker Lichtempfindlichkeit leidet, sollte dies ärztlich abklären lassen und ggf. spezielle Brillen (z. B. mit Blendschutz) verwenden.