Was steht im WTG und SGB XI zu den Anforderungen an die Lebensqualität von Heimbewohnern?

Antwort

Im Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) und im Sozialgesetzbuch XI (SGB XI) sind verschiedene Anforderungen an die Lebensqualität von Heimbewohnern festgelegt. Das WTG legt den Fokus auf die Förderung der Selbstbestimmung und Teilhabe der Bewohner. Es fordert, dass die Einrichtungen die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner berücksichtigen und eine Lebensqualität schaffen, die den persönlichen Lebensstil unterstützt. Dazu gehören Aspekte wie die Gestaltung des Wohnraums, die Möglichkeit zur sozialen Teilhabe und die Förderung von Aktivitäten, die den Bewohnern Freude bereiten. Im SGB XI wird die Qualität der Pflege und die Sicherstellung der Lebensqualität durch verschiedene Regelungen unterstützt. Es werden Standards für die Pflegequalität definiert, die sicherstellen sollen, dass die Bewohner eine angemessene und individuelle Pflege erhalten. Zudem wird die Bedeutung der sozialen Kontakte und der persönlichen Lebensgestaltung hervorgehoben, um die Lebensqualität der Heimbewohner zu verbessern. Zusammengefasst betonen beide Gesetze die Wichtigkeit der individuellen Bedürfnisse, der Selbstbestimmung und der sozialen Teilhabe für die Lebensqualität von Heimbewohnern.

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