Frauenbeschneidung, auch als weibliche Genitalverstümmelung (FGM) bekannt, ist eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung, die in vielen Kulturen praktiziert wird. Diese Praktiken haben keine medizinischen Vorteile und können erhebliche physische und psychische Schäden verursachen. Kritische Stellungnahmen zu FGM betonen, dass es sich um eine Form der Diskriminierung handelt, die die körperliche Unversehrtheit und die Autonomie von Frauen und Mädchen verletzt. Die Praktiken sind oft tief in kulturellen Traditionen verwurzelt, werden jedoch zunehmend als schädlich und rückständig angesehen. Internationale Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Vereinten Nationen setzen sich aktiv gegen FGM ein und fordern Aufklärung, rechtliche Maßnahmen und den Schutz der betroffenen Frauen und Mädchen. Es ist wichtig, dass Gemeinschaften über die negativen Auswirkungen von FGM informiert werden und dass alternative, gesunde Traditionen gefördert werden. Insgesamt ist die Bekämpfung von FGM ein entscheidender Schritt zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit und zum Schutz der Menschenrechte.