In der Ergotherapie werden konservative Maßnahmen eingesetzt, um die Selbstständigkeit und Lebensqualität von Patienten zu fördern, ohne invasive Eingriffe vorzunehmen. Zu den häufigsten konservativen Maßnahmen gehören: 1. **Therapeutische Übungen**: Gezielte Bewegungsübungen zur Verbesserung der Kraft, Beweglichkeit und Koordination. 2. **Alltagsbezogene Aktivitäten**: Training von alltäglichen Tätigkeiten, um die Selbstständigkeit im täglichen Leben zu erhöhen. 3. **Hilfsmittelberatung**: Unterstützung bei der Auswahl und Anwendung von Hilfsmitteln, die die Durchführung von Aktivitäten erleichtern. 4. **Schmerzlinderungstechniken**: Methoden wie Wärme- oder Kältetherapie, um Schmerzen zu reduzieren und die Funktion zu verbessern. 5. **Ergonomische Beratung**: Anpassung von Arbeitsplätzen oder Wohnräumen, um eine bessere Körperhaltung und weniger Belastung zu erreichen. 6. **Psychoedukation**: Aufklärung über die Erkrankung und deren Auswirkungen, um den Patienten zu empowern und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln. 7. **Gruppentherapien**: Gemeinsame Aktivitäten in Gruppen, um soziale Interaktionen zu fördern und Motivation zu steigern. Diese Maßnahmen werden individuell auf die Bedürfnisse und Ziele des Patienten abgestimmt.