Kognitive Lernziele für die postoperative Mobilisation können folgende Aspekte umfassen: 1. **Verständnis der Bedeutung der Mobilisation**: Der Patient soll die Wichtigkeit der frühen Mobilisation nach der Operation erkennen, um Komplikationen wie Thrombosen oder Pneumonien zu vermeiden. 2. **Kenntnis der Mobilisationsstrategien**: Der Patient soll verschiedene Techniken zur Mobilisation kennen, wie das Aufstehen aus dem Bett, das Gehen mit Unterstützung und das Durchführen von Atemübungen. 3. **Erkennen von Warnsignalen**: Der Patient soll in der Lage sein, Symptome zu identifizieren, die auf Komplikationen hinweisen könnten, wie z.B. Schmerzen, Schwindel oder Atemnot. 4. **Verständnis der eigenen Grenzen**: Der Patient soll lernen, seine eigenen körperlichen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, um Überanstrengung zu vermeiden. 5. **Motivation zur aktiven Teilnahme**: Der Patient soll motiviert werden, aktiv an seinem Rehabilitationsprozess teilzunehmen und die empfohlenen Übungen regelmäßig durchzuführen. Diese Lernziele helfen, das Bewusstsein und die Selbstständigkeit des Patienten während des Heilungsprozesses zu fördern.