Kardiomyopathie ohne Funktionsstörung bezieht sich auf eine Form der Kardiomyopathie, bei der strukturelle Veränderungen des Herzmuskels vorliegen, jedoch keine signifikanten Beeinträchtigungen der Herzfunktion festgestellt werden. Dies kann in frühenien der Erkrankung oder bestimmten Typen der Kardiomyopathie der Fall sein, wie z.B. bei hypertropher Kardiomyopathie, wo die Herzmuskulatur verdickt ist, aber die Pumpfunktion des Herzens zunächst erhalten bleibt. Es ist wichtig, regelmäßige kardiologische Untersuchungen durchzuführen, um mögliche Veränderungen der Herzfunktion frühzeitig zu erkennen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Echokardiographie, Magnetresonanztomographie (MRT) oder durch Biopsien des Herzgewebes. Die Behandlung kann je nach Ursache und Schweregrad der Erkrankung variieren.