Kann dauerhafter Stress die Metastasierung einer malignen Erkrankung provozieren?

Antwort

Dauerhafter Stress kann das Immunsystem schwächen und entzündliche Prozesse im Körper fördern, was potenziell das Fortschreiten von Krebserkrankungen beeinflussen könnte. Es gibt jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass Stress direkt eine Metastasierung von bereits bestehenden malignen Erkrankungen provoziert. Die Beziehung zwischen Stress und Krebs ist komplex und wird weiterhin erforscht. Es ist wichtig, bei gesundheitlichen Bedenken einen Arzt oder Onkologen zu konsultieren.

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