Was ist eine interstitielle Lungenerkrankung?

Antwort

Die interstitielle Lungenerkrankung (ILE) ist eine Gruppe von Erkrankungen, die das interstitielle Gewebe der Lunge betreffen, also das Gewebe zwischen den Alveolen (Lungenbläschen). Diese Erkrankungen führen häufig zu einer Entzündung und Vernarbung des Lungengewebes, was die Atmung beeinträchtigen kann. Zu den häufigsten Formen gehören die idiopathische Lungenfibrose, die Sarkoidose und die pneumokoniosen (z. B. Asbestose). Symptome können Atemnot, trockener Husten und eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit sein. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebung (z. B. Röntgen oder CT der Lunge) und manchmal durch eine Lungenbiopsie. Die Behandlung hängt von der spezifischen Erkrankung ab und kann Medikamente, Sauerstofftherapie oder in schweren Fällen eine Lungentransplantation umfassen.

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