Pflegefachkräfte, die in der Behindertenhilfe im mobilen Dienst tätig sind, haben oft ein breites Spektrum an Interessen und Verantwortlichkeiten. Dazu gehören: 1. **Individuelle Pflege und Unterstützung**: Pflegefachkräfte unterstützen Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag, um deren Selbstständigkeit zu fördern. Dies kann Hilfe bei der Körperpflege, Ernährung, Mobilität und Medikamentenvergabe umfassen. 2. **Therapeutische Maßnahmen**: Sie führen therapeutische Maßnahmen durch, die von Physiotherapie bis hin zu Ergotherapie reichen können, um die körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Klienten zu fördern. 3. **Soziale Integration**: Ein wichtiger Aspekt ist die Förderung der sozialen Teilhabe. Pflegefachkräfte unterstützen ihre Klienten dabei, soziale Kontakte zu pflegen und an gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen. 4. **Beratung und Unterstützung**: Sie beraten Klienten und deren Familien in Bezug auf Pflege, Hilfsmittel und rechtliche Fragen. Sie helfen auch bei der Organisation von Unterstützungsleistungen und der Beantragung von Leistungen. 5. **Dokumentation und Planung**: Die Erstellung von Pflegeplänen und die Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen sind ebenfalls zentrale Aufgaben. Dies dient der Qualitätssicherung und der Nachvollziehbarkeit der Pflege. 6. **Fort- und Weiterbildung**: Pflegefachkräfte in diesem Bereich haben oft ein Interesse an kontinuierlicher Weiterbildung, um auf dem neuesten Stand der Pflegewissenschaft und -praxis zu bleiben. Diese Tätigkeiten erfordern ein hohes Maß an Empathie, Fachwissen und Flexibilität, da die Bedürfnisse der Klienten sehr individuell sein können.