Ja, auch eine Prostata mit einer Größe von 35 ml kann den Harnfluss behindern. Die Größe der Prostata allein ist nicht immer ausschlaggebend dafür, ob Beschwerden beim Wasse... [mehr]
Impotenz (erektile Dysfunktion) nach einer Prostatabestrahlung ist eine häufige Nebenwirkung, da die Strahlung Nerven und Blutgefäße schädigen kann, die für die Erektion wichtig sind. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können: 1. **Medikamentöse Therapie** - **PDE-5-Hemmer** wie Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis) oder Vardenafil (Levitra) sind oft die erste Wahl. Sie unterstützen die Durchblutung des Penis. - Diese Medikamente wirken nur, wenn noch eine gewisse Nervenfunktion vorhanden ist. 2. **Vakuumpumpe** - Ein mechanisches Hilfsmittel, das einen Unterdruck erzeugt und so Blut in den Penis zieht. Ein Gummiring hält das Blut im Penis und ermöglicht eine Erektion. 3. **Schwellkörper-Autoinjektionstherapie** - Hierbei wird ein Medikament (z.B. Alprostadil) direkt in den Schwellkörper des Penis gespritzt, was eine Erektion auslöst. 4. **Medikamente als Zäpfchen (MUSE)** - Ein kleines Zäpfchen mit Alprostadil wird in die Harnröhre eingeführt. 5. **Penisprothese** - Bei Versagen aller anderen Methoden kann ein operativer Eingriff mit Einsetzen einer Prothese in Erwägung gezogen werden. 6. **Psychologische Unterstützung** - Eine Strahlentherapie und die damit verbundenen Veränderungen können auch psychisch belasten. Eine Sexualberatung oder Psychotherapie kann helfen, mit den Folgen umzugehen. **Wichtig:** Die Wahl der Therapie hängt von individuellen Faktoren ab. Es ist ratsam, das Thema offen mit dem behandelnden Urologen oder Andrologen zu besprechen, um die beste Lösung zu finden. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Krebsgesellschaft](https://www.krebsgesellschaft.de/) oder der [Deutschen Gesellschaft für Urologie](https://www.urologenportal.de/). **Hinweis:** Die genannten Maßnahmen sollten immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen, da sie individuell angepasst werden müssen und nicht für jeden Patienten geeignet sind.
Ja, auch eine Prostata mit einer Größe von 35 ml kann den Harnfluss behindern. Die Größe der Prostata allein ist nicht immer ausschlaggebend dafür, ob Beschwerden beim Wasse... [mehr]
Dutasterid ist ein Medikament, das zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH), also einer gutartigen Vergrößerung der Prostata, eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Umwandlung... [mehr]
Bor ist ein Spurenelement, das im menschlichen Körper nur in sehr geringen Mengen vorkommt. Es gibt einige Hinweise aus Labor- und Tierversuchen, dass Bor möglicherweise eine Rolle bei der G... [mehr]