Blockaden im Gehirn entstehen meist durch eine Kombination aus psychologischen, neurologischen und biochemischen Faktoren. Häufig sind damit mentale oder emotionale Hemmungen gemeint, die das Den... [mehr]
Ibogaine ist ein psychoaktives Alkaloid, das aus der Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist aber mit erheblichen Risiken verbunden. **Herz:** Ibine kann das Herz-Kreislauf-System stark beeinflussen. Es ist bekannt, dass es das QT-Intervall im EKG verlängern kann, was zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen (z.B. Torsade de Pointes) führen kann. Diese Nebenwirkung ist potenziell lebensbedrohlich und einer der Hauptgründe, warum Ibogaine in vielen Ländern nicht zugelassen ist. Besonders hohe Dosen, wie 1 Gramm Ibogaine HCL, erhöhen das Risiko für schwere kardiale Komplikationen erheblich. **Gehirn:** Ibogaine wirkt stark auf das zentrale Nervensystem. Es beeinflusst verschiedene Neurotransmittersysteme (z.B. Serotonin, Dopamin, NMDA-Rezeptoren) und kann intensive Halluzinationen und psychische Veränderungen hervorrufen. Es gibt Berichte über anhaltende psychische Störungen, Krampfanfälle und in seltenen Fällen bleibende neurologische Schäden nach der Einnahme hoher Dosen. **Schäden durch 1 g Ibogaine HCL:** Eine Dosis von 1 Gramm Ibogaine HCL ist extrem hoch und kann sowohl das Herz als auch das Gehirn schwer schädigen. Es besteht ein erhebliches Risiko für: - Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen - Krampfanfälle - Atemdepression - Koma - Psychotische Episoden - Dauerhafte neurologische Schäden - Tod **Fazit:** Ibogaine kann sowohl das Herz als auch das Gehirn massiv schädigen, insbesondere bei hohen Dosen wie 1 Gramm Ibogaine HCL. Die Risiken sind erheblich und können tödlich sein. Die Anwendung sollte niemals ohne ärztliche Überwachung erfolgen. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/wirkstoffe/ibogain/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/).
Blockaden im Gehirn entstehen meist durch eine Kombination aus psychologischen, neurologischen und biochemischen Faktoren. Häufig sind damit mentale oder emotionale Hemmungen gemeint, die das Den... [mehr]