Kann Ibogain einen Nervenzusammenbruch mit starker Emotionalität wie Weinen auslösen?

Question

Kann Ibogain einen Nervenzusammenbruch mit starker Emotionalität wie Weinen auslösen?

Antwort

Verwandte Fragen

Warum ist es gefährlich, Ibogain alleine einzunehmen und welche Risiken gibt es?

Warum ist es gefährlich, 1 Gramm reines Ibogain alleine einzunehmen und was kann passieren?

Was kann bei Hirntod durch Ibogain noch unternommen werden?

Wie kompensiert der Körper die Einnahme von 1 g Ibogain HCL und das Risiko eines Krampfanfalls?

Wie reagiert der Körper auf 1 Gramm Ibogain HCL und ist ein Krankenhausaufenthalt nötig?

Warum fange ich beim Vojta-Turnen während des stabil gehaltenen Griffes dauerhaft an zu weinen?

Ist Ibogain wie eine Chemotherapie oder Bestrahlung für die Seele oder Psyche?

Wären Ärzte und Fachleute zufrieden, wenn ich selbstständig 1g Ibogain HCL gegen meine Sucht alleine im Wald einnehme?

Ist die Einnahme von Ibogain HCL außerhalb der Jugendeinrichtung als Volljähriger erlaubt?

Kann Ibogain HCl beim Alkoholentzug helfen und den Alkoholentzug beseitigen?

Accepted Answer

Ibogaïn ist eine psychoaktive Substanz, die vor allem aus der afrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Sie wird manchmal im Rahmen alternativer Therapien, insbesondere zur Behandlung von Suchterkrankungen, eingesetzt. Ibogaïn wirkt stark auf das zentrale Nervensystem und kann intensive psychische und emotionale Erfahrungen auslösen. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Ibogaïn gehören: - Intensive emotionale Zustände, wie Traurigkeit, Angst oder Euphorie - Halluzinationen und veränderte Bewusstseinszustände - Psychische Krisen, die sich wie ein „Nervenzusammenbruch“ anfühlen können - Starkes Weinen oder das Durchleben alter Traumata Es ist also möglich, dass Ibogaïn bei manchen Menschen zu einem Zustand führt, in dem sie sehr emotional werden, viel weinen oder sich überfordert fühlen. Diese Reaktionen können Teil des sogenannten „psychospirituellen Prozesses“ sein, den manche während einer Ibogaïn-Erfahrung durchlaufen. Wichtig: Ibogaïn ist nicht ungefährlich. Es kann zu schweren Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen und sogar Todesfällen kommen. Die Anwendung sollte niemals ohne ärztliche Aufsicht oder außerhalb eines spezialisierten, medizinisch begleiteten Settings erfolgen. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/substanzen/ibogain/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/). Wenn du psychische Probleme hast oder dich überfordert fühlst, suche bitte professionelle Hilfe auf.

Accepted Answer

Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem in der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga vorkommt. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen, insbesondere O... [mehr]

Accepted Answer

Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem in der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga vorkommt. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen, insbesondere Opiatabhängigkeit, eingesetzt. Die Einnahme von Ibogain ist jedoch mit erheblichen Risiken verbunden, insbesondere wenn sie ohne medizinische Überwachung erfolgt. **Gefahren und Risiken bei der alleinigen Einnahme von Ibogain:** 1. **Herzrhythmusstörungen:** Ibogain kann schwerwiegende Veränderungen des Herzrhythmus verursachen (z.B. QT-Verlängerung), was zu lebensbedrohlichen Arrhythmien und plötzlichem Herztod führen kann. 2. **Atemdepression:** Besonders bei gleichzeitiger Einnahme anderer Substanzen kann es zu einer gefährlichen Verlangsamung der Atmung kommen. 3. **Halluzinationen und psychische Krisen:** Ibogain löst intensive, oft stundenlange Halluzinationen aus. Ohne Betreuung kann dies zu Angstzuständen, Panikattacken oder psychotischen Episoden führen. 4. **Kreislaufprobleme:** Blutdruckabfall oder -anstieg, Ohnmacht und Kreislaufkollaps sind möglich. 5. **Leber- und Nierenschäden:** Ibogain wird in der Leber abgebaut und kann bei Vorschädigungen zu Organversagen führen. 6. **Erbrechen und Aspirationsgefahr:** Übelkeit und Erbrechen sind häufig. Ohne Überwachung besteht das Risiko, am Erbrochenen zu ersticken (Aspiration). 7. **Unvorhersehbare Wechselwirkungen:** Ibogain kann mit anderen Medikamenten oder Drogen gefährlich interagieren. 8. **Tod:** Es sind weltweit mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit Ibogain dokumentiert, meist durch Herzprobleme oder Erstickung. **Fazit:** Die Einnahme von Ibogain ohne medizinische Überwachung ist extrem riskant und kann tödlich enden. Wer eine Behandlung mit Ibogain in Erwägung zieht, sollte dies ausschließlich in spezialisierten, medizinisch überwachten Einrichtungen tun. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/wirkstoffe/ibogain/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/).

Accepted Answer

Reines Ibogain ist ein stark psychoaktives Alkaloid, das aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist aber i... [mehr]

Accepted Answer

Reines Ibogain ist ein stark psychoaktives Alkaloid, das aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist aber in vielen Ländern wegen seiner Risiken und Nebenwirkungen nicht zugelassen. **Gefahren und Risiken bei der Einnahme von 1 Gramm reinem Ibogain:** 1. **Überdosierung:** 1 Gramm reines Ibogain ist eine extrem hohe Dosis. Therapeutische Dosen liegen meist zwischen 10 und 20 mg pro kg Körpergewicht, was für einen Erwachsenen etwa 700–1400 mg sein kann – aber schon diese Dosen werden nur unter strenger medizinischer Überwachung gegeben. 1 Gramm kann bereits lebensgefährlich sein. 2. **Herzrhythmusstörungen:** Ibogain kann schwerwiegende Herzrhythmusstörungen (z.B. QT-Verlängerung, Torsade de Pointes) verursachen, die zu plötzlichem Herztod führen können. 3. **Neurotoxizität:** Hohe Dosen können das zentrale Nervensystem schädigen und zu Krampfanfällen, Koma oder bleibenden neurologischen Schäden führen. 4. **Psychische Effekte:** Ibogain verursacht intensive Halluzinationen und psychische Ausnahmezustände, die zu Angst, Panik, Verwirrung oder Psychosen führen können. 5. **Leber- und Nierenschäden:** Ibogain wird in der Leber abgebaut und kann bei hohen Dosen zu Leberversagen führen. 6. **Weitere Nebenwirkungen:** Übelkeit, Erbrechen, Atmungsprobleme, Kreislaufzusammenbruch. **Fazit:** Die Einnahme von 1 Gramm reinem Ibogain ohne medizinische Überwachung ist extrem gefährlich und kann tödlich enden. Es besteht ein hohes Risiko für schwere Nebenwirkungen, insbesondere für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen. Von einer Selbstmedikation oder dem Konsum ohne ärztliche Begleitung ist dringend abzuraten. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/wirkstoffe/ibogain/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/). **Im Notfall:** Bei Verdacht auf eine Ibogain-Überdosierung sofort den Notruf wählen!

Accepted Answer

Ein Hirntod bedeutet, dass alle Funktionen des Gehirns – einschließlich des Hirnstamms – irreversibel ausgefallen sind. Das ist der medizinisch und rechtlich anerkannte Zeitpunkt des... [mehr]

Accepted Answer

Ein Hirntod bedeutet, dass alle Funktionen des Gehirns – einschließlich des Hirnstamms – irreversibel ausgefallen sind. Das ist der medizinisch und rechtlich anerkannte Zeitpunkt des Todes eines Menschen in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wenn nach der Einnahme von Ibogaïn ein Hirntod eintritt, gibt es keine Möglichkeit, die Hirnfunktionen wiederherzustellen. Maßnahmen wie Wiederbelebung oder intensivmedizinische Behandlung können dann nicht mehr helfen, da der Hirntod als endgültig gilt. Die einzige medizinische Option, die in diesem Zustand noch in Betracht kommt, ist die Organentnahme zur Organspende, sofern eine entsprechende Einwilligung vorliegt. Weitere Informationen zum Thema Hirntod findest du z. B. bei der [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung](https://www.bzga.de/infomaterialien/organspende/hirntod/). Ibogaïn ist eine psychoaktive Substanz, die erhebliche Risiken birgt, darunter schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tod. Die Anwendung sollte niemals ohne ärztliche Aufsicht erfolgen.

Accepted Answer

Die Einnahme von 1 Gramm Ibogaine-HCl ist extrem hoch und potenziell lebensgefährlich. Ibogaine ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem für seine Anwendung in der Suchttherapie bekannt... [mehr]

Accepted Answer

Die Einnahme von 1 Gramm Ibogaine-HCl ist extrem hoch und potenziell lebensgefährlich. Ibogaine ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem für seine Anwendung in der Suchttherapie bekannt ist, aber erhebliche Risiken birgt, insbesondere bei Überdosierung. **Kompensation durch den Körper:** Der Körper versucht, die toxischen Effekte von Ibogaine durch verschiedene Mechanismen abzumildern: 1. **Metabolisierung in der Leber:** Ibogaine wird hauptsächlich in der Leber durch das Enzym CYP2D6 zu Noribogaine umgewandelt. Bei sehr hohen Dosen kann dieses System jedoch überfordert sein, was zu einer Anhäufung des Wirkstoffs im Blut führt. 2. **Ausscheidung über die Nieren:** Der Körper versucht, Ibogaine und seine Metaboliten über die Nieren auszuscheiden. Auch hier kann es bei Überdosierung zu einer Überlastung kommen. 3. **Homöostatische Gegenregulation:** Der Körper versucht, die durch Ibogaine ausgelösten Veränderungen im Nervensystem (z.B. veränderte Neurotransmitter-Ausschüttung) auszugleichen, was aber bei toxischen Dosen nicht ausreicht. **Risiken und Komplikationen:** - **Krampfanfall:** Ibogaine kann die neuronale Erregbarkeit erhöhen und das Risiko für Krampfanfälle deutlich steigern. Der Körper kann dies nur begrenzt kompensieren, z.B. durch die Ausschüttung hemmender Neurotransmitter wie GABA, was aber bei hohen Dosen oft nicht ausreicht. - **Herzrhythmusstörungen:** Ibogaine kann das QT-Intervall im EKG verlängern und lebensbedrohliche Arrhythmien auslösen. Der Körper hat hier kaum Möglichkeiten zur Kompensation. - **Atemdepression:** In hohen Dosen kann Ibogaine die Atmung beeinträchtigen. - **Leber- und Nierenschäden:** Die Entgiftungsorgane können überlastet werden. **Fazit:** Der Körper kann eine so hohe Dosis Ibogaine nicht ausreichend kompensieren. Es besteht ein hohes Risiko für schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tod. Besonders Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen sind gefürchtete Komplikationen. Eine Einnahme dieser Größenordnung sollte unter keinen Umständen erfolgen und ist ein medizinischer Notfall. **Weitere Informationen:** - [Ibogaine – Drug Science](https://www.drugscience.org.uk/drugs/ibogaine/) - [Ibogaine – Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/) **Wichtiger Hinweis:** Bei Verdacht auf eine Ibogaine-Überdosierung sofort den Notruf wählen!

Accepted Answer

Die Einnahme von 1 Gramm Ibogaine-HCl ist extrem gefährlich und stellt eine massive Überdosierung dar. Ibogaine ist ein stark psychoaktives Alkaloid, das erhebliche Auswirkungen auf das Herz... [mehr]

Accepted Answer

Die Einnahme von 1 Gramm Ibogaine-HCl ist extrem gefährlich und stellt eine massive Überdosierung dar. Ibogaine ist ein stark psychoaktives Alkaloid, das erhebliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das zentrale Nervensystem und andere Organe hat. Bereits deutlich geringere Dosen können zu schweren Nebenwirkungen führen. **Mögliche akute Risiken bei dieser Dosis:** - Herzrhythmusstörungen (z.B. QT-Verlängerung, Kammerflimmern) - Krampfanfälle - Atemdepression - Bewusstseinsverlust, Koma - Leber- und Nierenschäden - Psychotische Zustände **Kompensation durch den Körper:** Der Körper kann eine so hohe Dosis in der Regel nicht alleine kompensieren. Die entstehenden Komplikationen (insbesondere am Herzen) können lebensbedrohlich sein und führen ohne medizinische Überwachung und Behandlung häufig zum Tod. **Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthalts:** Bei der Einnahme von 1 Gramm Ibogaine-HCl ist eine sofortige medizinische Notfallversorgung im Krankenhaus zwingend erforderlich. Es müssen intensivmedizinische Maßnahmen eingeleitet werden, um die Herzfunktion zu überwachen und zu stabilisieren, Krampfanfälle zu behandeln und weitere Komplikationen zu verhindern. **Fazit:** Der Körper schafft es bei dieser Dosis nicht alleine. Es besteht akute Lebensgefahr. Ein Krankenhausaufenthalt ist absolut notwendig. **Weitere Informationen zu Ibogaine:** - [Wikipedia: Ibogaine](https://de.wikipedia.org/wiki/Ibogain) - [Drugcom: Iboga](https://www.drugcom.de/substanzen/iboga/) **Wichtiger Hinweis:** Bei Verdacht auf eine Ibogaine-Überdosierung oder Einnahme einer hohen Dosis sofort den Notruf (112) wählen!

Accepted Answer

Das Weinen während der Vojta-Therapie ist bei Babys und Kleinkindern ein häufiges Phänomen. Die Vojta-Therapie ist eine physiotherapeutische Methode, die bestimmte Reflexmuster im K&oum... [mehr]

Accepted Answer

Das Weinen während der Vojta-Therapie ist bei Babys und Kleinkindern ein häufiges Phänomen. Die Vojta-Therapie ist eine physiotherapeutische Methode, die bestimmte Reflexmuster im Körper aktiviert, um die motorische Entwicklung zu fördern. Dabei werden gezielte Druckpunkte (sogenannte „Zonen“) am Körper stimuliert, was für das Kind ungewohnt und manchmal unangenehm sein kann. Wenn deine Mutter den Griff stabil hält, sorgt sie dafür, dass die therapeutische Reizsetzung konstant bleibt. Das kann dazu führen, dass du (als Kind) die ungewohnte oder unangenehme Empfindung weiterhin spürst und deshalb wiederholt oder dauerhaft weinst. Das Weinen ist dabei meist keine Reaktion auf Schmerz, sondern auf das ungewohnte Gefühl, die Anstrengung oder den Bewegungsimpuls, der durch die Therapie ausgelöst wird. Wichtige Punkte dazu: - **Stabiler Griff:** Ein stabiler Griff ist notwendig, damit die Reize korrekt gesetzt werden und die Therapie wirksam ist. - **Weinen als Reaktion:** Viele Kinder weinen während der Therapie, weil sie die Situation nicht einordnen können oder weil die ausgelösten Bewegungen anstrengend sind. - **Nicht schädlich:** Das Weinen ist in der Regel kein Zeichen von Schmerz, sondern Ausdruck von Unbehagen oder Überforderung durch die neue Situation. - **Therapeutische Begleitung:** Es ist wichtig, dass die Therapie von einer geschulten Fachkraft angeleitet und regelmäßig überprüft wird. Weitere Informationen zur Vojta-Therapie findest du z.B. auf der offiziellen Seite der [Internationalen Vojta Gesellschaft](https://www.vojta.com/). Falls Unsicherheiten bestehen oder das Weinen sehr stark ist, sollte immer Rücksprache mit dem behandelnden Therapeuten gehalten werden.

Accepted Answer

Ibogain wird manchmal metaphorisch als eine „Chemo“ oder „Bestrahlung“ für die Seele oder Psyche beschrieben, weil es bei manchen Menschen sehr tiefgreifende, oft auch kon... [mehr]

Accepted Answer

Ibogain wird manchmal metaphorisch als eine „Chemo“ oder „Bestrahlung“ für die Seele oder Psyche beschrieben, weil es bei manchen Menschen sehr tiefgreifende, oft auch konfrontative psychische Prozesse auslöst. Diese Vergleiche stammen meist aus Erfahrungsberichten von Menschen, die Ibogain im Rahmen einer Suchttherapie oder zur Selbsterfahrung eingenommen haben. Im Unterschied zu einer Chemotherapie oder Bestrahlung, die gezielt körperliche Krankheiten wie Krebs behandeln, wirkt Ibogain auf das zentrale Nervensystem und beeinflusst die Wahrnehmung, das Bewusstsein und oft auch die emotionale Verarbeitung. Viele berichten von intensiven, manchmal auch belastenden inneren „Reisen“, in denen sie sich mit verdrängten Erinnerungen, Traumata oder Verhaltensmustern auseinandersetzen müssen. Daher kommt der Vergleich: Wie eine Chemo oder Bestrahlung kann Ibogain als „radikale“ Intervention empfunden werden, die Altes zerstört oder auflöst, um Raum für Neues zu schaffen. Wichtig ist: Ibogain ist kein klassisches Medikament, sondern ein psychoaktives Alkaloid aus der afrikanischen Tabernanthe iboga-Pflanze. Es ist in vielen Ländern nicht zugelassen und kann erhebliche Risiken für die Gesundheit haben, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System. Die Anwendung sollte daher nur unter strengster medizinischer Aufsicht und nach sorgfältiger Abwägung erfolgen. Weitere Informationen zu Ibogain findest du z.B. bei [Mind Foundation](https://mind-foundation.org/de/ibogain/) oder [Drugcom](https://www.drugcom.de/wirkstoffe/ibogain/).

Accepted Answer

Nein, Ärzte und Fachleute wären damit in der Regel keinesfalls zufrieden und würden dringend davon abraten, Ibogain HCL auf eigene Faust und ohne medizinische Aufsicht einzunehmen &ndas... [mehr]

Accepted Answer

Nein, Ärzte und Fachleute wären damit in der Regel keinesfalls zufrieden und würden dringend davon abraten, Ibogain HCL auf eigene Faust und ohne medizinische Aufsicht einzunehmen – insbesondere nicht alleine im Wald. Ibogain ist eine psychoaktive Substanz, die erhebliche Risiken birgt, darunter schwere Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, psychische Krisen und sogar Todesfälle. Die Behandlung mit Ibogain sollte nur unter strengster medizinischer Überwachung und nach sorgfältiger Abwägung der Risiken erfolgen. Fachleute empfehlen bei Suchterkrankungen bewährte, sichere und medizinisch begleitete Therapien. Selbstmedikation mit potenziell gefährlichen Substanzen ist keine anerkannte oder sichere Methode zur Suchtbehandlung. Wenn du Unterstützung bei einer Suchterkrankung suchst, wende dich bitte an einen Arzt, eine Suchtberatungsstelle oder eine andere qualifizierte Fachkraft.

Accepted Answer

Der Konsum von Ibogain HCL ist mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden, insbesondere ohne ärztliche Aufsicht. Ibogain ist in vielen Ländern nicht zugelassen und kann schwere Neben... [mehr]

Accepted Answer

Der Konsum von Ibogain HCL ist mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden, insbesondere ohne ärztliche Aufsicht. Ibogain ist in vielen Ländern nicht zugelassen und kann schwere Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen, psychische Krisen oder sogar lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Auch wenn du volljährig bist und die Substanz außerhalb der Einrichtung konsumierst, solltest du dir der Gefahren bewusst sein. Es ist ratsam, dich an eine medizinische Fachkraft oder eine Suchtberatungsstelle zu wenden, um dich über Risiken und sichere Alternativen zu informieren. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/) oder [Mindzone](https://www.mindzone.info/).

Accepted Answer

Ibogaine (meist als Ibogaine-HCl, also Hydrochlorid, verwendet) ist eine psychoaktive Substanz, die aus der Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe iboga gewonnen wird. Sie wird seit ei... [mehr]

Accepted Answer

Ibogaine (meist als Ibogaine-HCl, also Hydrochlorid, verwendet) ist eine psychoaktive Substanz, die aus der Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe iboga gewonnen wird. Sie wird seit einigen Jahrzehnten in bestimmten Kreisen als potenzielles Mittel zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen, insbesondere Opiatabhängigkeit, diskutiert. Es gibt auch Berichte und einige kleine Studien, die nahelegen, dass Ibogaine Entzugssymptome und das Verlangen nach Alkohol reduzieren kann. **Wissenschaftliche Lage:** - Die Forschung zu Ibogaine ist begrenzt und oft methodisch schwach. Es gibt Hinweise darauf, dass Ibogaine Entzugssymptome bei verschiedenen Substanzen, darunter Alkohol, lindern kann. Die genauen Wirkmechanismen sind noch nicht vollständig verstanden. - Ibogaine kann das Verlangen nach Alkohol verringern und Entzugssymptome abschwächen, aber es gibt keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege dafür, dass es eine Alkoholabhängigkeit "beseitigen" kann. - Die Substanz ist in vielen Ländern (darunter Deutschland, Schweiz, USA) nicht zugelassen und steht teilweise unter Betäubungsmittelgesetz. **Risiken:** - Ibogaine kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben, darunter Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle und in seltenen Fällen sogar Todesfälle. - Die Anwendung sollte niemals ohne ärztliche Überwachung erfolgen. **Fazit:** Ibogaine ist kein anerkanntes oder sicheres Mittel zur Behandlung von Alkoholentzug oder -abhängigkeit. Die Anwendung ist mit erheblichen Risiken verbunden und sollte nicht ohne medizinische Aufsicht erfolgen. Für die Behandlung von Alkoholabhängigkeit stehen bewährte und zugelassene Therapien zur Verfügung. Wer Hilfe beim Alkoholentzug sucht, sollte sich an einen Arzt oder eine Suchtberatungsstelle wenden. Weitere Informationen: - [Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen](https://www.dhs.de/) - [Tabernanthe iboga – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Tabernanthe_iboga)