Die Höherstufung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) wird in der Regel durch eine Überprüfung der medizinischen Unterlagen und der aktuellen gesundheitlichen Situation des Patienten festgelegt. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, wie zum Beispiel: 1. **Ärztlichelagen**: Der MDK prüft die relevanten medizinischen Dokumente, einschließlich Arztberichte, Befunde und Therapieberichte. 2. **Gesundheitszustand**: Der aktuelle Gesundheitszustand des Patienten wird bewertet, um festzustellen, ob sich die Situation im Vergleich zur vorherigen Einstufung verändert hat. 3. **Funktionsfähigkeit**: Die Fähigkeit des Patienten, alltägliche Aktivitäten auszuführen, wird ebenfalls in die Bewertung einbezogen. 4. **Einschätzung durch Fachärzte**: In einigen Fällen kann der MDK auch Fachärzte hinzuziehen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. 5. **Gesetzliche Vorgaben**: Die Höherstufung muss den gesetzlichen Rahmenbedingungen und Richtlinien entsprechen, die für die jeweilige Leistung gelten. Nach der Prüfung erstellt der MDK einen Bericht, der die Entscheidung zur Höherstufung oder zur Beibehaltung der aktuellen Einstufung begründet.