Verhindert eine Impfung Gürtelrose oder mildert sie nur ab?

Antwort

Die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) kann das Risiko, überhaupt an Gürtelrose zu erkranken, deutlich senken. Sie verhindert die Erkrankung also in vielen Fällen. Falls es trotz Impfung doch zu einer Gürtelrose kommt, verläuft diese in der Regel milder, und das Risiko Komplikationen wie die sogenannte Post-Zoster-Neuralgie (anhaltende Nervenschmerzen) wird ebenfalls deutlich reduziert. Die aktuell in Deutschland empfohlene Impfung ist der Totimpfstoff Shingrix® ([Informationen des RKI](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/HerpesZoster/HerpesZoster.html)). Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für alle Personen ab 60 Jahren sowie für bestimmte Risikogruppen ab 50 Jahren. Zusammengefasst: Die Impfung kann Gürtelrose in vielen Fällen verhindern und mildert den Verlauf, falls es dennoch zu einer Erkrankung kommt.

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