Gicht kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, auch wenn die Ursache unklar ist. Hier sind einige mögliche Faktoren, die zur Fragilität beitragen könnten: 1. **Genetische Prädisposition**: Auch wenn bisher keine spezifischen genetischen Marker identifiziert wurden, könnten unbekannte genetische Faktoren eine Rolle spielen. 2. **Ernährung**: Eine Ernährung reich an purinreichen Lebensmitteln (wie rotes Fleisch, Meeresfrüchte und Alkohol) kann die Harnsäurespiegel erhöhen und Gichtanfälle auslösen. 3. **Medikamente**: Bestimmte Medikamente, wie Diuretika und Aspirin, können die Harnsäureausscheidung beeinträchtigen und Gicht verschlimmern. 4. **Nierenfunktion**: Eine eingeschränkte Nierenfunktion kann die Ausscheidung von Harnsäure beeinträchtigen und zu erhöhten Spiegeln im Blut führen. 5. **Stoffwechselstörungen**: Erkrankungen wie Diabetes und Fettleibigkeit können das Risiko für Gicht erhöhen. 6. **Hydratation**: Unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann die Harnsäurekonzentration im Blut erhöhen. 7. **Stress und Trauma**: Körperlicher oder emotionaler Stress sowie Verletzungen können Gichtanfälle auslösen. 8. **Hormonelle Faktoren**: Hormonelle Veränderungen, insbesondere bei Frauen nach der Menopause, können das Risiko für Gicht erhöhen. Eine genaue Diagnose und individuelle Beratung durch einen Facharzt sind wichtig, um die spezifischen Ursachen und geeigneten Behandlungsstrategien zu identifizieren.