Das Gesundheitsschaden-Modell erklärt, wie gesundheitliche Schäden entstehen und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Es beschreibt die Entstehung von Krankheiten oder gesundheitlichen... [mehr]
Das Gesundheitsschadenmodell (auch als biomedizinisches Modell bekannt) erklärt vor allem die Entstehung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten auf der Grundlage biologischer und physiologischer Prozesse. Es konzentriert sich auf körperliche Ursachen und Symptome. Was das Gesundheitsschadenmodell **nicht** erklärt: 1. **Psychosoziale Faktoren:** Es berücksichtigt keine psychischen, sozialen oder kulturellen Einflüsse auf Gesundheit und Krankheit, wie Stress, soziale Unterstützung oder Lebensstil. 2. **Subjektives Krankheitserleben:** Das individuelle Erleben von Krankheit, wie persönliche Wahrnehmung, Leidensdruck oder Krankheitsbewältigung, bleibt unberücksichtigt. 3. **Prävention und Gesundheitsförderung:** Das Modell legt den Fokus auf die Behandlung von Krankheiten, nicht auf deren Verhinderung oder die Förderung von Gesundheit. 4. **Chronische Erkrankungen:** Es ist weniger geeignet, komplexe, chronische oder multifaktorielle Erkrankungen zu erklären, bei denen mehrere Ursachen (z. B. Umwelt, Verhalten) zusammenspielen. 5. **Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist:** Psychosomatische Zusammenhänge, also wie psychische Faktoren körperliche Symptome beeinflussen können (und umgekehrt), werden nicht einbezogen. Zusammengefasst: Das Gesundheitsschadenmodell erklärt nicht die psychosozialen, subjektiven und präventiven Aspekte von Gesundheit und Krankheit.
Das Gesundheitsschaden-Modell erklärt, wie gesundheitliche Schäden entstehen und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Es beschreibt die Entstehung von Krankheiten oder gesundheitlichen... [mehr]
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