Regelmäßige Kontrollkoloskopien können die Darmkrebsmortalität um bis zu 68% senken. Studien zeigen, dass durch frühzeitige Erkennung und Entfernung von Polypen das Risiko, a... [mehr]
Im Tumorgewebe von Darmkrebs sind häufig Mutationen in bestimmtenen zu finden. Zu den wichtigsten Genen, die oft betroffen sind, gehören: 1. **APC (Adenomatous Polyposis Coli)**: Mutationen in diesem Tumorsuppressor-Gen sind häufig der erste Schritt in der Entwicklung von kolorektalen Karzinomen. 2. **KRAS**: Dieses Onkogen ist oft mutiert und spielt eine Rolle in der Signalübertragung, die das Zellwachstum und die Zellteilung reguliert. 3. **TP53**: Dieses Gen kodiert für ein Protein, das das Zellwachstum kontrolliert und DNA-Schäden repariert. Mutationen in TP53 sind in vielen Krebsarten, einschließlich Darmkrebs, häufig. 4. **PIK3CA**: Mutationen in diesem Gen sind ebenfalls häufig und beeinflussen den Signalweg, der das Zellwachstum fördert. 5. **MLH1, MSH2, MSH6, PMS2**: Diese Gene sind mit dem Lynch-Syndrom assoziiert, einer erblichen Form von Darmkrebs, die durch Defekte in der DNA-Reparatur gekennzeichnet ist. Diese Gene sind Teil der molekularen Veränderungen, die zur Entstehung und Progression von Darmkrebs beitragen.
Regelmäßige Kontrollkoloskopien können die Darmkrebsmortalität um bis zu 68% senken. Studien zeigen, dass durch frühzeitige Erkennung und Entfernung von Polypen das Risiko, a... [mehr]