Menschen, die für eine Obstipation (Verstopfung) gefährdet sind, können verschiedene Risikofaktoren aufweisen. Dazu gehören: 1. **Ältere Menschen**: Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich oft die Darmbewegung. 2. **Frauen**: Besonders während der Schwangerschaft oder nach der Geburt aufgrund hormoneller Veränderungen. 3. **Menschen mit geringer körperlicher Aktivität**: Bewegungsmangel kann die Darmtätigkeit reduzieren. 4. **Personen mit einer ballaststoffarmen Ernährung**: Ballaststoffe fördern die Darmbewegung und erleichtern den Stuhlgang. 5. **Menschen, die nicht genug Flüssigkeit zu sich nehmen**: Dehydration kann zu hartem Stuhl führen. 6. **Medikamenteneinnahme**: Bestimmte Medikamente, wie Schmerzmittel (insbesondere Opioide), Antidepressiva und Antazida, können Verstopfung verursachen. 7. **Menschen mit bestimmten medizinischen Bedingungen**: Dazu gehören Reizdarmsyndrom, Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion und neurologische Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose. 8. **Psychische Faktoren**: Stress, Angst und Depression können ebenfalls die Darmfunktion beeinflussen. Es ist wichtig, bei anhaltenden Symptomen einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.