Früherkennung und Intervention bei Essstörungen sind entscheidend, um die besten Behandlungsergebnisse zu erzielen. Hier sind einige wichtige Punkte: ### Früherkennung 1. **Achtsamkeit auf Warnsignale**: Dazu gehören drastische Gewichtsveränderungen, ungewöhnliche Essgewohnheiten, übermäßige Beschäftigung mit Gewicht und Körperbild, und soziale Isolation. 2. **Regelmäßige Gesundheitschecks**: Ärzte und Therapeuten sollten bei Routineuntersuchungen auf Anzeichen von Essstörungen achten. 3. **Fragen und Gespräche**: Offene Gespräche über Essgewohnheiten und Körperbild können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen. ### Intervention 1. **Professionelle Hilfe**: Konsultiere einen Arzt, Therapeuten oder Ernährungsberater, der auf Essstörungen spezialisiert ist. 2. **Therapie**: Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und andere therapeutische Ansätze können hilfreich sein. 3. **Medikamentöse Behandlung**: In einigen Fällen können Medikamente zur Behandlung von Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen eingesetzt werden. 4. **Ernährungsberatung**: Ein Ernährungsberater kann helfen, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. 5. **Unterstützungssysteme**: Familien- und Freundesunterstützung sind wichtig für die Genesung. Weitere Informationen und Unterstützung findest du bei spezialisierten Organisationen wie der [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)](https://www.bzga.de/) oder der [Deutschen Gesellschaft für Essstörungen (DGESS)](https://www.dgess.de/).