Das Minimal Handlingskonzept zielt darauf ab, die Belastungen für Frühgeborene und deren Familien zu minimieren, indem unnötige Eingriffe und Störungen vermieden werden. Durch die Umsetzung dieses Konzepts können folgende Fortschritte beobachtet werden: 1. **Verbesserte Entwicklung**: Frühgeborene zeigen oft eine bessere neurologische und motorische Entwicklung, da sie in einer weniger stressigen Umgebung aufwachsen. 2. **Reduzierter Stress**: Weniger Eingriffe und eine ruhigere Umgebung tragen dazu bei, den Stress für das Kind und die Familie zu verringern. 3. **Stärkung der Bindung**: Eltern können durch mehr Haut-zu-Haut-Kontakt und weniger Unterbrechungen eine stärkere Bindung zu ihrem Kind aufbauen. 4. **Bessere Ernährung**: Durch die Förderung des Stillens und der natürlichen Fütterung können die Ernährungsbedürfnisse der Frühgeborenen besser erfüllt werden. 5. **Kürzere Krankenhausaufenthalte**: Eine reduzierte Anzahl an Komplikationen und eine schnellere Genesung können zu kürzeren Aufenthalten im Krankenhaus führen. 6. **Erhöhte Zufriedenheit der Eltern**: Familien berichten oft von einer höheren Zufriedenheit mit der Pflege und Unterstützung, die sie erhalten. Insgesamt trägt das Minimal Handlingskonzept dazu bei, die Lebensqualität von Frühgeborenen und deren Familien zu verbessern.