Einschlaf- und Durchschlafstörungen können in verschiedene Formen unterteilt werden: 1. **Einschlafstörungen**: Schwierigkeiten, innerhalb einer angemessenen Zeit (normalerweise 20-30 Minuten) einzuschlafen. Dies kann durch Stress, Angst, unregelmäßige Schlafgewohnheiten oder Umgebungsfaktoren verursacht werden. 2. **Durchschlafstörungen**: Häufiges Aufwachen während der Nacht und Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen. Dies kann durch körperliche Beschwerden, psychische Probleme oder Schlafapnoe bedingt sein. 3. **Frühes Erwachen**: Das Aufwachen vor der gewünschten Zeit und die Unfähigkeit, wieder einzuschlafen. Dies kann oft mit Depressionen oder Angstzuständen in Verbindung stehen. 4. **Schlaflosigkeit (Insomnie)**: Ein allgemeiner Begriff, der sowohl Einschlaf- als auch Durchschlafstörungen umfasst und über einen längeren Zeitraum bestehen kann. 5. **Parasomnien**: Ungewöhnliche Verhaltensweisen während des Schlafs, wie Schlafwandeln oder Albträume, die den Schlaf stören können. 6. **Restless-Legs-Syndrom (RLS)**: Ein unangenehmes Gefühl in den Beinen, das den Schlaf stören kann, da Betroffene den Drang verspüren, die Beine zu bewegen. 7. **Schlafapnoe**: Eine ernsthafte Schlafstörung, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt aussetzt, was zu häufigem Aufwachen führt. Diese Störungen können unterschiedliche Ursachen haben und erfordern oft eine individuelle Behandlung.