Die Folgen von Immobilität bei Muskeln, Sehnen und Gelenken können vielfältig und gravierend sein. Hier sind einige der häufigsten Auswirkungen: 1. **Muskelschwund (Atrophie)**: Bei längerer Immobilität verlieren Muskeln an Masse und Kraft, was zu einer Schwächung der Muskulatur führt. 2. **Versteifung der Gelenke**: Gelenke können steif werden, was die Beweglichkeit einschränkt. Dies kann zu Schmerzen und einer verminderten Funktionalität führen. 3. **Sehnenverkürzung**: Sehnen können sich verkürzen, was die Beweglichkeit der Gelenke weiter einschränkt und das Risiko von Verletzungen erhöht. 4. **Knochenabbau**: Immobilität kann auch zu einem Verlust an Knochendichte führen, was das Risiko von Osteoporose und Frakturen erhöht. 5. **Verminderte Durchblutung**: Eine reduzierte Bewegung kann die Blutzirkulation beeinträchtigen, was zu einer schlechteren Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Gewebe führt. 6. **Schmerzzustände**: Langfristige Immobilität kann zu chronischen Schmerzen führen, insbesondere in den betroffenen Muskeln und Gelenken. 7. **Beeinträchtigung der Körperhaltung**: Eine längere Phase der Immobilität kann zu einer schlechten Körperhaltung führen, was weitere muskuläre und skeletale Probleme nach sich ziehen kann. Um diesen Folgen entgegenzuwirken, sind regelmäßige Bewegungsübungen und physiotherapeutische Maßnahmen wichtig.