Es gibt verschiedene Förderangebote und unterstützende Maßnahmen für Menschen im Rentenalter, die unter Antriebshemmung leiden: 1. **Psychotherapie und Beratung**: Viele Krankenkassen bieten psychotherapeutische Unterstützung an. Eine Beratung durch einen Psychologen oder Therapeuten kann helfen, die Ursachen der Antriebshemmung zu identifizieren und zu behandeln. 2. **Selbsthilfegruppen**: Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann motivierend wirken und neue Perspektiven eröffnen. Informationen zu lokalen Gruppen findest du oft bei Selbsthilfeorganisationen oder im Internet. 3. **Seniorenberatungsstellen**: Diese bieten oft umfassende Beratung und Unterstützung an, einschließlich Informationen zu Freizeitangeboten und sozialen Aktivitäten, die helfen können, die Antriebslosigkeit zu überwinden. 4. **Bewegungsprogramme**: Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Stimmung verbessern und den Antrieb steigern. Viele Gemeinden und Sportvereine bieten spezielle Bewegungsprogramme für Senioren an. 5. **Kulturelle und soziale Aktivitäten**: Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, Kursen oder sozialen Treffpunkten kann helfen, die Isolation zu durchbrechen und neue Interessen zu entwickeln. 6. **Ernährungsberatung**: Eine ausgewogene Ernährung kann ebenfalls einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben. Ernährungsberater können dabei helfen, einen passenden Ernährungsplan zu erstellen. 7. **Medikamentöse Behandlung**: In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Behandlung notwendig sein. Dies sollte jedoch immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen. 8. **Freiwilligenarbeit**: Sich ehrenamtlich zu engagieren kann ein Gefühl der Sinnhaftigkeit und Erfüllung vermitteln und somit die Antriebslosigkeit verringern. Weitere Informationen und spezifische Angebote findest du oft bei lokalen Gesundheitsämtern, Seniorenbüros oder auf den Webseiten von Krankenkassen und sozialen Diensten.