Nach aktuellem wissenschaftlichem Stand gibt es keinen Nachweis dafür, dass WLAN-Strahlung (hochfrequente elektromagnetische Felder im Bereich von 2,4 oder 5 GHz) das Risiko für Tumorerkrankungen beim Menschen erhöht. Auch für Menschen, die sich als elektrosensibel bezeichnen und über Symptome wie Kopfschmerzen berichten, konnte bislang kein ursächlicher Zusammenhang zwischen WLAN-Strahlung und gesundheitlichen Langzeitschäden wie Tumoren festgestellt werden. Internationale Organisationen wie die **Weltgesundheitsorganisation (WHO)** und das **Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)** kommen zu dem Schluss, dass die von WLAN-Geräten ausgehenden Strahlungswerte weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen und nach heutigem Kenntnisstand keine krebserregende Wirkung haben: - [WHO: Elektromagnetische Felder und Gesundheit](https://www.who.int/peh-emf/publications/facts/fs304/en/) - [BfS: WLAN und Gesundheit](https://www.bfs.de/DE/themen/emf/mobilfunk/basiswissen/wlan/wlan_node.html) Die Symptome, die als Elektrosensibilität beschrieben werden, sind real und können die Lebensqualität beeinträchtigen. Allerdings konnten in wissenschaftlichen Studien keine objektiven biologischen Effekte durch WLAN-Strahlung nachgewiesen werden, die diese Symptome erklären würden. Zusammengefasst: Auch wenn du dich durch WLAN unwohl fühlst oder Kopfschmerzen bekommst, ist nach aktuellem Stand das Risiko, dadurch einen Tumor zu bekommen, nicht erhöht.