Was passiert in der Ergotherapie bei Morbus Dupuytren?

Antwort

Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung, die zu einer Verdickung und Verkürzung der Bindegewebsstränge in der Handfläche führt, was zu Beugung der Finger führen kann. In der Ergotherapie wird bei Morbus Dupuytren häufig Folgendes gemacht: 1. **Schmerzlinderung**: Techniken zur Schmerzlinderung, wie z.B. Wärme- oder Kältetherapie, können eingesetzt werden. 2. **Bewegungsübungen**: Ergotherapeuten entwickeln spezifische Übungen, um die Beweglichkeit der Finger zu fördern und die Funktion der Hand zu erhalten. 3. **Dehnungsübungen**: Diese helfen, die verkürzten Gewebe zu dehnen und die Finger in eine gerade Position zu bringen. 4. **Hilfsmittel**: Der Einsatz von Schienen oder anderen Hilfsmitteln kann empfohlen werden, um die Finger in einer optimalen Position zu halten. 5. **Alltagsanpassungen**: Ergotherapeuten beraten, wie alltägliche Aktivitäten angepasst werden können, um die Handfunktion zu unterstützen. 6. **Nachsorge**: Nach chirurgischen Eingriffen kann Ergotherapie helfen, die Rehabilitation zu unterstützen und die Handfunktion wiederherzustellen. Die Therapie wird individuell angepasst, abhängig vom Schweregrad der Erkrankung und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten.

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