Die Elektrolytwerte werden beim Arzt in der Regel durch eine Blutuntersuchung gemessen. Dafür wird dir Blut abgenommen, meist aus einer Vene am Arm. Das Blut wird anschließend im Labor anal... [mehr]
Ja, die Aufnahme von Elektrolyten über Nahrungsergänzungsmittel kann das Harnverhalten beeinflussen. Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium spielen eine wichtige Rolle im Flüssigkeitshaushalt des Körpers und in der Regulation des Wasserhaushalts durch die Nieren. Wenn du beispielsweise größere Mengen Natrium (z.B. durch Salz oder natriumhaltige Präparate) aufnimmst, kann dies dazu führen, dass der Körper mehr Wasser zurückhält, was zu einer geringeren Urinmenge führen kann. Umgekehrt kann eine erhöhte Kaliumzufuhr die Harnausscheidung fördern. Auch Magnesium und Calcium können in hohen Dosen die Nierenfunktion und damit das Harnverhalten beeinflussen. In der Regel sind die Effekte bei normaler Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln gering. Bei sehr hohen Dosen oder bei bestimmten Vorerkrankungen (z.B. Nierenproblemen) kann es jedoch zu deutlichen Veränderungen im Harnverhalten kommen, wie z.B. vermehrtem oder vermindertem Wasserlassen. Es ist daher ratsam, Elektrolyte nicht in übermäßigen Mengen einzunehmen und bei Unsicherheiten oder bestehenden Erkrankungen Rücksprache mit einem Arzt zu halten.
Die Elektrolytwerte werden beim Arzt in der Regel durch eine Blutuntersuchung gemessen. Dafür wird dir Blut abgenommen, meist aus einer Vene am Arm. Das Blut wird anschließend im Labor anal... [mehr]