Sind 60 Eibenadeln für Erwachsene tödlich?

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Sind 60 Eibenadeln für Erwachsene tödlich?

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Warum werden Bio-Aprikosenkerne verkauft, obwohl sie giftig sind, und wofür kann man sie verwenden?

Können 60 Eibenadeln für einen Erwachsenen tödlich sein?

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Wie verläuft der Tod durch Dimethylnitrosamin?

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Ja, 60 Eibenadeln können für einen Erwachsenen potenziell tödlich sein. Die Eibe (Taxus baccata) enthält hochgiftige Alkaloide, vor allem Taxin, die bereits in geringen Mengen lebensgefährlich wirken können. Die genaue tödliche Dosis ist schwer anzugeben, da sie von Faktoren wie Körpergewicht, Alter, Gesundheitszustand und individueller Empfindlichkeit abhängt. Es gibt Berichte, dass schon der Verzehr von 50–100 frischen Nadeln für einen Erwachsenen tödlich sein kann. Die Vergiftungssymptome treten meist schnell auf und umfassen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall Herzstillstand. **Wichtiger Hinweis:** Bereits der Verdacht auf eine Eibenvergiftung ist ein medizinischer Notfall. Sofort den Notruf wählen und ärztliche Hilfe holen! Weitere Informationen findest du z.B. beim [Giftnotruf Berlin](https://www.giftnotruf.de/).

Accepted Answer

Bio-Aprikosenkerne werden verkauft, weil sie – trotz ihres Gehalts an Amygdalin (einem Stoff, der im Körper zu giftiger Blausäure umgewandelt werden kann) – von manchen Menschen... [mehr]

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Bio-Aprikosenkerne werden verkauft, weil sie – trotz ihres Gehalts an Amygdalin (einem Stoff, der im Körper zu giftiger Blausäure umgewandelt werden kann) – von manchen Menschen als „Superfood“ oder Naturheilmittel angesehen werden. Besonders im Bereich der alternativen Medizin werden sie manchmal als Nahrungsergänzungsmittel beworben, etwa zur angeblichen Krebsprävention. Wissenschaftlich ist diese Wirkung jedoch nicht belegt, und der Verzehr ist mit Risiken verbunden. **Warum sind sie giftig?** Aprikosenkerne enthalten Amygdalin. Im Körper kann daraus Blausäure entstehen, die schon in relativ kleinen Mengen zu Vergiftungserscheinungen führen kann (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, im Extremfall sogar zum Tod). **Warum werden sie trotzdem verkauft?** - In kleinen Mengen gelten sie als unbedenklich, und es gibt gesetzliche Höchstmengen für den Verkauf. - Sie werden oft als „bittere Aprikosenkerne“ angeboten, mit Warnhinweisen zum Verzehr. - In der Lebensmittelindustrie werden sie manchmal entbittert und als Zutat für Marzipan oder Persipan verwendet (dabei wird die Blausäure entfernt). - In der Kosmetikindustrie werden sie zu Aprikosenkernöl verarbeitet, das unbedenklich ist. **Was kann man damit machen?** - **In der Küche:** Nur entbitterte oder speziell behandelte Kerne (ohne Blausäure) können als Zutat für Marzipan, Persipan oder Backwaren verwendet werden. - **Kosmetik:** Aprikosenkernöl wird aus den Kernen gewonnen und für Hautpflegeprodukte genutzt. - **Vorsicht beim Verzehr:** Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt, nicht mehr als 1–2 bittere Aprikosenkerne pro Tag zu essen – besser ist es, ganz darauf zu verzichten. **Fazit:** Aprikosenkerne werden verkauft, weil sie in bestimmten Formen und Mengen verwendet werden können. Der direkte Verzehr ist jedoch wegen der Giftigkeit riskant und wird nicht empfohlen. Wer sie verwenden möchte, sollte auf entbitterte Produkte zurückgreifen oder sie nur äußerlich (z.B. als Öl) nutzen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [EFSA](https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/4426) oder beim [Bundesinstitut für Risikobewertung](https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2017/21/bitte_keine_rohen_aprikosenkerne_essen__sie_koennen_zu_vergiftungen_fuehren-200995.html).

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Ja, das ist grundsätzlich richtig. Die Eibe (Taxus baccata) ist eine sehr giftige Pflanze. Besonders die Nadeln enthalten das Gift Taxin, das schon in relativ kleinen Mengen für Menschen gef... [mehr]

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Ja, das ist grundsätzlich richtig. Die Eibe (Taxus baccata) ist eine sehr giftige Pflanze. Besonders die Nadeln enthalten das Gift Taxin, das schon in relativ kleinen Mengen für Menschen gefährlich sein kann. Für Erwachsene gelten etwa 50 bis 100 Gramm Eibennadeln als potenziell tödliche Dosis, was ungefähr 50 bis 100 Nadeln entsprechen kann – je nach Größe der Nadeln und individueller Empfindlichkeit. Die genaue tödliche Menge kann jedoch variieren, da sie von Faktoren wie Körpergewicht, Gesundheitszustand und der aufgenommenen Giftmenge abhängt. Bereits deutlich geringere Mengen können schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, darunter Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Krampfanfälle. **Wichtiger Hinweis:** Bei Verdacht auf eine Eibenvergiftung sollte sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.

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Eiben (Taxus baccata) sind tatsächlich sehr giftig, insbesondere Nadeln, Samen und Rinde. Die toxischen Hauptbestandteile sind sogenannte Taxine, die das Herz-Kreislauf-System schwer schädig... [mehr]

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Eiben (Taxus baccata) sind tatsächlich sehr giftig, insbesondere Nadeln, Samen und Rinde. Die toxischen Hauptbestandteile sind sogenannte Taxine, die das Herz-Kreislauf-System schwer schädigen können. Die tödliche Dosis für einen erwachsenen Menschen ist schwer genau anzugeben, da sie von verschiedenen Faktoren wie Körpergewicht, Gesundheitszustand und individueller Empfindlichkeit abhängt. In der Literatur werden für Erwachsene tödliche Dosen von etwa 50 bis 100 Gramm Eibennadeln genannt. Das entspricht mehreren Dutzend bis über hundert Nadeln, je nach Größe und Gewicht der Nadeln. Die Angabe „60 Eibennadeln“ als tödliche Dosis ist also nicht exakt belegt, aber es ist durchaus möglich, dass eine solche Menge lebensgefährlich sein kann. Schon deutlich geringere Mengen können schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen. **Wichtiger Hinweis:** Bereits der Verzehr kleiner Mengen von Eibennadeln kann zu schweren Vergiftungen führen. Bei Verdacht auf eine Eibenvergiftung sollte sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Weitere Informationen: - [Bundesinstitut für Risikobewertung: Eibe](https://www.bfr.bund.de/de/eibe-197825.html) - [Giftnotrufzentralen Deutschland](https://www.gizbonn.de/)

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Eiben (Taxus baccata) sind sehr giftig, insbesondere ihre Nadeln und Samen. Das in der Eibe enthaltene Gift, vor allem das Alkaloid Taxin, kann schon in relativ kleinen Mengen für Menschen gef&au... [mehr]

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Eiben (Taxus baccata) sind sehr giftig, insbesondere ihre Nadeln und Samen. Das in der Eibe enthaltene Gift, vor allem das Alkaloid Taxin, kann schon in relativ kleinen Mengen für Menschen gefährlich sein. Für Erwachsene wird die tödliche Dosis von Eibennadeln auf etwa 50–100 Gramm geschätzt, was ungefähr einer Handvoll frischer Nadeln entspricht. 100 Eibennadeln entsprechen je nach Größe und Gewicht vermutlich deutlich weniger als 50 Gramm. Ob 100 Eibennadeln für einen Erwachsenen tödlich sind, hängt also von mehreren Faktoren ab: dem Körpergewicht, der individuellen Empfindlichkeit, dem Zustand der Nadeln (frisch oder getrocknet) und der tatsächlichen aufgenommenen Giftmenge. In vielen Fällen würde diese Menge vermutlich nicht tödlich sein, könnte aber dennoch schwere Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall Herzstillstand verursachen. **Fazit:** 100 Eibennadeln sind für einen Erwachsenen wahrscheinlich nicht tödlich, können aber schwere Vergiftungen auslösen. Schon geringe Mengen sind gefährlich, daher sollte der Verzehr von Eibenteilen unbedingt vermieden werden. Bei Verdacht auf eine Vergiftung sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen!

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Die Nadeln der Eibe (Taxus baccata) enthalten das Gift Taxin, das für Menschen sehr gefährlich sein kann. Die genaue tödliche Dosis ist schwer anzugeben, da sie von Faktoren wie Kö... [mehr]

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Die Nadeln der Eibe (Taxus baccata) enthalten das Gift Taxin, das für Menschen sehr gefährlich sein kann. Die genaue tödliche Dosis ist schwer anzugeben, da sie von Faktoren wie Körpergewicht, Alter, Gesundheitszustand und individueller Empfindlichkeit abhängt. Es gibt Berichte, dass bereits der Verzehr von 50–100 Eibennadeln für einen Erwachsenen lebensgefährlich sein kann. In manchen Fällen können auch geringere Mengen schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Symptome einer Eibenvergiftung sind unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall Herzstillstand. Es gibt kein spezifisches Gegengift. **Fazit:** 100 Eibennadeln können für einen Erwachsenen potenziell tödlich sein. Schon deutlich geringere Mengen sind gefährlich. Bei Verdacht auf Eibenvergiftung sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Giftnotruf Berlin](https://www.giftnotruf.de/).

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Eiben (Taxus baccata) sind hochgiftig, insbesondere ihre Nadeln und Samen. Das Gift, hauptsächlich Taxin, kann schon in relativ kleinen Mengen tödlich sein. Die tödliche Dosis für... [mehr]

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Eiben (Taxus baccata) sind hochgiftig, insbesondere ihre Nadeln und Samen. Das Gift, hauptsächlich Taxin, kann schon in relativ kleinen Mengen tödlich sein. Die tödliche Dosis für einen Erwachsenen wird in der Literatur unterschiedlich angegeben, liegt aber meist bei etwa 50–100 Gramm frischer Nadeln. Das entspricht mehreren Hundert bis Tausend Nadeln, je nach Größe und Gewicht der Nadeln. 100 Eibenadeln sind für einen gesunden Erwachsenen in der Regel **nicht** tödlich, können aber bereits schwere Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall Kreislaufversagen verursachen. Die individuelle Empfindlichkeit kann jedoch stark variieren. **Wichtiger Hinweis:** Schon geringe Mengen Eibennadeln können lebensgefährlich sein, insbesondere für Kinder oder Tiere. Bei Verdacht auf eine Vergiftung sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. Weitere Informationen: - [Bundesinstitut für Risikobewertung: Eibe](https://www.bfr.bund.de/de/a-z_index/eibe-129504.html) - [Giftnotrufzentralen in Deutschland](https://www.gizbonn.de/) **Fazit:** 100 Eibenadeln sind für einen Erwachsenen meist nicht tödlich, aber sehr gefährlich. Jede Aufnahme von Eibenteilen sollte unbedingt vermieden werden.

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Ja, 1 Gramm Ibogain-HCl (Ibogain-Hydrochlorid) ist potenziell giftig und kann lebensgefährlich sein. Die therapeutische Dosis von Ibogain liegt in der Regel zwischen 10 und 20 Milligramm pro Kilo... [mehr]

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Ja, 1 Gramm Ibogain-HCl (Ibogain-Hydrochlorid) ist potenziell giftig und kann lebensgefährlich sein. Die therapeutische Dosis von Ibogain liegt in der Regel zwischen 10 und 20 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht, was für einen Erwachsenen meist zwischen 500 und 1200 Milligramm (0,5–1,2 Gramm) entspricht. Allerdings ist die Grenze zwischen einer wirksamen und einer toxischen Dosis sehr schmal. Ibogain kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, darunter Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Atemdepression und sogar Tod. Die Substanz sollte niemals ohne ärztliche Aufsicht oder außerhalb eines spezialisierten medizinischen Rahmens eingenommen werden. **Fazit:** 1 Gramm Ibogain-HCl kann bereits eine toxische Dosis sein und ist mit erheblichen Risiken verbunden. Eine Einnahme ohne medizinische Überwachung ist gefährlich und kann tödlich enden. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/lexikon/ibogain/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/).

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Ja, 1 Gramm reines Ibogain ist potenziell sehr giftig und kann lebensgefährlich sein. Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das aus der Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe ib... [mehr]

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Ja, 1 Gramm reines Ibogain ist potenziell sehr giftig und kann lebensgefährlich sein. Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das aus der Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist aber in vielen Ländern wegen seiner Risiken und Nebenwirkungen nicht zugelassen. Die toxische Dosis von Ibogain ist nicht exakt festgelegt, aber bereits Mengen ab etwa 10–20 mg pro Kilogramm Körpergewicht können schwere Nebenwirkungen verursachen. 1 Gramm (1000 mg) ist eine sehr hohe Dosis, die weit über den in klinischen Studien verwendeten Mengen liegt (dort meist 10–20 mg/kg, also für eine 70 kg schwere Person etwa 700–1400 mg, aber unter strenger medizinischer Überwachung). Zu den Risiken und Nebenwirkungen von Ibogain gehören: - Herzrhythmusstörungen (teils tödlich) - Krampfanfälle - Atemdepression - Halluzinationen und psychische Störungen - Leber- und Nierenschäden Es sind Todesfälle nach der Einnahme von Ibogain dokumentiert, insbesondere bei unsachgemäßer Anwendung oder Vorerkrankungen. Fazit: 1 Gramm reines Ibogain ist sehr giftig und kann lebensbedrohlich sein. Die Einnahme sollte niemals ohne ärztliche Überwachung erfolgen.

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Dimethylnitrosamin (DMN) ist eine chemische Verbindung, die als starkes Karzinogen (krebserregender Stoff) bekannt ist. Es entsteht unter anderem als Nebenprodukt bei bestimmten industriellen Prozesse... [mehr]

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Dimethylnitrosamin (DMN) ist eine chemische Verbindung, die als starkes Karzinogen (krebserregender Stoff) bekannt ist. Es entsteht unter anderem als Nebenprodukt bei bestimmten industriellen Prozessen und kann auch in geringen Mengen in Lebensmitteln vorkommen, insbesondere in gepökeltem Fleisch. DMN wirkt vor allem toxisch auf die Leber und kann zu schweren Leberschäden führen, einschließlich Leberzirrhose und Leberkrebs. Die akute Vergiftung äußert sich meist durch Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Gelbsucht und Leberversagen. Ein direkter Zusammenhang zwischen einer DMN-Vergiftung und dem Eintritt des Hirntods ist nicht dokumentiert. Hirntod entsteht in der Regel durch schwere Schädigungen des Gehirns, etwa durch Sauerstoffmangel (Hypoxie), schwere Kopfverletzungen oder massive Hirnblutungen. DMN schädigt primär die Leber und andere Organe, nicht direkt das Gehirn. Allerdings kann ein multiples Organversagen, das durch eine schwere DMN-Vergiftung ausgelöst wird, indirekt zu einem Sauerstoffmangel im Gehirn führen. In sehr schweren Fällen könnte dies theoretisch auch zum Hirntod führen, aber das wäre eine indirekte Folge und nicht der typische oder direkte Wirkmechanismus von DMN. Zusammengefasst: Dimethylnitrosamin führt nicht direkt zu Hirntod, sondern verursacht vor allem Leberschäden. Ein Hirntod könnte allenfalls als sehr seltene, indirekte Folge eines multiplen Organversagens auftreten. Weitere Informationen zu Dimethylnitrosamin findest du z.B. beim [Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)](https://www.bfr.bund.de/de/a-z_index/dimethylnitrosamin-5201.html).

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Dimethylnitrosamin (DMN) ist eine hochgiftige, krebserregende chemische Verbindung. Der Tod durch Dimethylnitrosamin tritt in der Regel infolge schwerer Leberschädigung ein. Nach Aufnahme (z. B.... [mehr]

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Dimethylnitrosamin (DMN) ist eine hochgiftige, krebserregende chemische Verbindung. Der Tod durch Dimethylnitrosamin tritt in der Regel infolge schwerer Leberschädigung ein. Nach Aufnahme (z. B. durch Verschlucken oder Einatmen) wird DMN in der Leber durch Enzyme metabolisiert. Dabei entstehen hochreaktive Zwischenprodukte, die die Leberzellen massiv schädigen. Die wichtigsten Mechanismen sind: 1. **Hepatotoxizität:** DMN verursacht eine akute toxische Hepatitis. Die Leberzellen sterben ab (Nekrose), was zu Leberversagen führen kann. 2. **Störung der Blutgerinnung:** Die Leber produziert wichtige Gerinnungsfaktoren. Bei schwerer Schädigung kommt es zu inneren Blutungen. 3. **Enzephalopathie:** Durch das Leberversagen reichern sich giftige Stoffwechselprodukte im Blut an, die das Gehirn schädigen (hepatische Enzephalopathie). 4. **Nierenversagen:** In schweren Fällen kann auch die Niere versagen. Der Tod tritt meist innerhalb weniger Tage bis Wochen nach der Vergiftung ein, typischerweise durch akutes Leberversagen, innere Blutungen oder Multiorganversagen. Weitere Informationen zu Dimethylnitrosamin findest du z. B. beim [Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)](https://www.bfr.bund.de/de/a-z_index/dimethylnitrosamin-5202.html).