Die Durchführung der Vitalzeichenmessung umfasst in der Regel die Erfassung von Herzfrequenz, Blutdruck, Atemfrequenz und Körpertemperatur. Bei der Messung von Schmerzen wird oft eine separate Skala verwendet, wie die numerische Schmerzskala oder die visuelle Analogskala. Fehlerquellen bei der Vitalzeichenmessung können sein: 1. **Technische Fehler**: Unzureichende Kalibrierung von Geräten oder falsche Anwendung der Messinstrumente. 2. **Patientenfaktoren**: Bewegung des Patienten während der Messung, Angst oder Stress, die die Werte beeinflussen können. 3. **Umgebungsfaktoren**: Lärm, Temperatur oder andere Störungen, die die Messung beeinträchtigen. 4. **Falsche Technik**: Unsachgemäße Durchführung der Messung, wie z.B. falsche Platzierung von Blutdruckmanschetten oder Thermometern. 5. **Subjektivität**: Bei der Schmerzbewertung kann die individuelle Wahrnehmung von Schmerzen variieren, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. Eine sorgfältige Durchführung und Berücksichtigung dieser Fehlerquellen sind entscheidend für die Genauigkeit der Vitalzeichenmessung und die Beurteilung von Schmerzen.