Die Entscheidung, ein Stoma (künstlicher Darmausgang oder künstliche Harnableitung) abzulehnen, obwohl es lebensrettend sein könnte, ist sehr komplex und individuell. Es gibt verschiede... [mehr]
Der diagnostische Prozess in der Psychologie umfasst mehrere Schritte, um eine genaue und umfassende Bewertung des psychischen Zustands einer Person zu ermöglichen. Hier sind die typischen Phasen: 1. **Anamnese**: Sammlung von Informationen über die Krankengeschichte, Lebensumstände und aktuelle Beschwerden des Patienten durch Interviews und Fragebögen. 2. **Beobachtung**: Direkte Beobachtung des Verhaltens des Patienten in verschiedenen Situationen, um Hinweise auf psychische Störungen zu erhalten. 3. **Psychometrische Tests**: Einsatz standardisierter Tests und Fragebögen, um spezifische psychologische Merkmale und Symptome zu messen. Beispiele sind Intelligenztests, Persönlichkeitstests und spezifische Diagnosetests für psychische Störungen. 4. **Klinische Interviews**: Strukturierte oder halbstrukturierte Gespräche, die darauf abzielen, detaillierte Informationen über die Symptome, deren Verlauf und die Auswirkungen auf das tägliche Leben zu sammeln. 5. **Diagnostische Kriterien**: Anwendung von diagnostischen Kriterien aus Klassifikationssystemen wie dem DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) oder der ICD-10 (International Classification of Diseases), um eine formale Diagnose zu stellen. 6. **Differentialdiagnose**: Ausschluss anderer möglicher Ursachen für die Symptome, um die genaueste Diagnose zu finden. 7. **Zusammenfassung und Bericht**: Erstellung eines umfassenden Berichts, der die Ergebnisse der Diagnostik zusammenfasst und Empfehlungen für die weitere Behandlung oder Interventionen gibt. Dieser Prozess ist iterativ und kann je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten angepasst werden.
Die Entscheidung, ein Stoma (künstlicher Darmausgang oder künstliche Harnableitung) abzulehnen, obwohl es lebensrettend sein könnte, ist sehr komplex und individuell. Es gibt verschiede... [mehr]
Blockaden im Gehirn entstehen meist durch eine Kombination aus psychologischen, neurologischen und biochemischen Faktoren. Häufig sind damit mentale oder emotionale Hemmungen gemeint, die das Den... [mehr]