Im kleinen Blutbild werden die wichtigsten Zellbestandteile des Blutes untersucht. Dazu gehören: - **Erythrozyten (rote Blutkörperchen):** Anzahl und Konzentration, wichtig für den Sau... [mehr]
Die Diagnostik von Zwangsstörungen (Obsessive-Compulsive Disorder, OCD) erfolgt in der Regel durch eine umfassende klinische Bewertung durch einen Psychiater oder Psychologen. Diese Bewertung umfasst: 1. **Klinisches Interview**: Ein ausführliches Gespräch, in dem der Facharzt Fragen zu den Symptomen, deren Dauer, Intensität und Auswirkungen auf das tägliche Leben stellt. 2. **Diagnostische Kriterien**: Die Diagnose basiert auf den Kriterien des DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) oder der ICD-10 (International Classification of Diseases). Diese Kriterien beinhalten das Vorhandensein von Zwangsgedanken (obsessive thoughts) und/oder Zwangshandlungen (compulsive behaviors), die als belastend empfunden werden und erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag verursachen. 3. **Fragebögen und Skalen**: Es können standardisierte Fragebögen wie die Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale (Y-BOCS) verwendet werden, um die Schwere der Symptome zu bewerten. 4. **Ausschluss anderer Erkrankungen**: Es wird geprüft, ob die Symptome nicht besser durch eine andere psychische Störung, eine medizinische Erkrankung oder die Wirkung von Substanzen erklärt werden können. 5. **Anamnese**: Eine detaillierte Erhebung der Krankengeschichte, einschließlich familiärer Vorbelastung und früherer psychischer Erkrankungen. Eine genaue und umfassende Diagnostik ist wichtig, um eine angemessene Behandlung planen zu können.
Im kleinen Blutbild werden die wichtigsten Zellbestandteile des Blutes untersucht. Dazu gehören: - **Erythrozyten (rote Blutkörperchen):** Anzahl und Konzentration, wichtig für den Sau... [mehr]