Corona Impfung und Abirateron?

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Corona Impfung und Abirateron?

Antwort

Verwandte Fragen

Welche aktuellen Empfehlungen gibt es für die Corona-Impfung und welche Impfstoffe sind verfügbar?

Ist die RSV-Impfung bei Myasthenie-Erkrankung möglich?

Wie lange sind zweijährige mit Corona ansteckend?

Accepted Answer

Abirateron ist ein Medikament, das zur Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt wird, insbesondere bei metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs. Es wirkt, indem es die Produktion von Testosteron im Körper hemmt, was das Wachstum von Prostatakrebszellen verlangsamen kann. Bezüglich der Corona-Impfung gibt es keine spezifischen Wechselwirkungen mit Abirateron, die allgemein bekannt sind. Es wird jedoch empfohlen, dass Patienten, die Abirateron einnehmen, sich vor der Impfung mit ihrem behandelnden Arzt oder Onkologen beraten, um individuelle Risiken und Vorteile zu besprechen. Die Impfempfehlungen können je nach Gesundheitszustand und Behandlung variieren, daher ist eine persönliche Beratung wichtig.

Accepted Answer

Die aktuellen Empfehlungen zur Impfung gegen Corona (COVID-19) werden in Deutschland hauptsächlich von der Ständigen Impfkommission (STIKO) ausgesprochen. Stand Juni 2024 gelten folgende Emp... [mehr]

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Die aktuellen Empfehlungen zur Impfung gegen Corona (COVID-19) werden in Deutschland hauptsächlich von der Ständigen Impfkommission (STIKO) ausgesprochen. Stand Juni 2024 gelten folgende Empfehlungen: **1. Wer sollte sich impfen lassen?** - **Personen ab 60 Jahren** - **Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen** (z. B. chronische Herz-, Lungen-, Nierenkrankheiten, Diabetes, Immunschwäche) - **Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen** - **Medizinisches und pflegerisches Personal** mit direktem Kontakt zu gefährdeten Personen Für gesunde Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter 60 Jahren ohne Risikofaktoren wird derzeit keine routinemäßige Auffrischimpfung empfohlen. **2. Welche Impfstoffe sind verfügbar?** Aktuell werden in Deutschland folgende COVID-19-Impfstoffe angeboten: - **Comirnaty® (BioNTech/Pfizer)** – mRNA-Impfstoff, auch als angepasste Varianten (z. B. XBB.1.5) verfügbar [BioNTech/Pfizer](https://www.biontech.de/de/covid-19-impfstoff) - **Spikevax® (Moderna)** – mRNA-Impfstoff, ebenfalls als angepasste Variante [Moderna](https://www.modernatx.com/covid19vaccine-eua/) - **Nuvaxovid® (Novavax)** – proteinbasierter Impfstoff [Novavax](https://www.novavax.com/covid-19-vaccine) Die mRNA-Impfstoffe (BioNTech/Pfizer und Moderna) sind am weitesten verbreitet und werden bevorzugt empfohlen. Die Impfstoffe sind an die aktuell zirkulierenden Virusvarianten angepasst. **3. Auffrischimpfungen (Booster):** Für Risikogruppen wird eine jährliche Auffrischimpfung empfohlen, vorzugsweise im Herbst, ähnlich wie bei der Grippeimpfung. **Weitere Informationen:** - [Robert Koch-Institut: COVID-19-Impfempfehlungen](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/COVID-19.html) - [STIKO-Empfehlungen](https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/empfehlungen_node.html) Die Empfehlungen können sich je nach Infektionslage und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen ändern. Es ist ratsam, sich regelmäßig beim Hausarzt oder auf den Seiten des RKI zu informieren.

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Grundsätzlich ist die RSV-Impfung (Respiratorisches Synzytial-Virus) für Menschen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere mit erhöhtem Risiko für schwere Atemwegsinfektionen, of... [mehr]

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Grundsätzlich ist die RSV-Impfung (Respiratorisches Synzytial-Virus) für Menschen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere mit erhöhtem Risiko für schwere Atemwegsinfektionen, oft sogar empfohlen. Myasthenia gravis (Myasthenie) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln beeinträchtigt. Die meisten Impfstoffe gegen RSV, die derzeit für Erwachsene zugelassen sind (wie z.B. Arexvy von GSK oder Abrysvo von Pfizer), sind sogenannte Totimpfstoffe (keine Lebendimpfstoffe). Totimpfstoffe gelten in der Regel auch für Menschen mit Autoimmunerkrankungen oder unter immunsuppressiver Therapie als sicher. Dennoch gibt es einige wichtige Punkte zu beachten: - **Individuelle Risikobewertung:** Die Entscheidung für eine Impfung sollte immer individuell und in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin getroffen werden, insbesondere bei Autoimmunerkrankungen wie Myasthenie. - **Mögliche Nebenwirkungen:** Wie bei allen Impfungen können Nebenwirkungen auftreten. Bei Autoimmunerkrankungen besteht theoretisch ein geringes Risiko, dass das Immunsystem auf die Impfung reagiert. Bisher gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass RSV-Impfstoffe speziell bei Myasthenie-Patienten problematisch sind. - **Medikamentöse Therapie:** Falls du immunsuppressive Medikamente einnimmst, kann die Wirksamkeit der Impfung eventuell vermindert sein, aber die Sicherheit ist in der Regel nicht beeinträchtigt. **Fazit:** In den meisten Fällen spricht nichts gegen eine RSV-Impfung bei Myasthenie, sie kann sogar sinnvoll sein. Die finale Entscheidung sollte aber immer gemeinsam mit dem behandelnden Neurologen oder Hausarzt getroffen werden. Weitere Informationen zu den Impfstoffen findest du z.B. auf den Seiten der [Ständigen Impfkommission (STIKO)](https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/stiko_node.html) oder beim [Robert Koch-Institut](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen_node.html).

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Die Ansteckungsdauer bei einer Corona-Infektion (COVID-19) hängt nicht primär vom Alter ab, sondern vom Verlauf der Infektion. Auch zweijährige Kinder sind in der Regel ähnlich lan... [mehr]

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Die Ansteckungsdauer bei einer Corona-Infektion (COVID-19) hängt nicht primär vom Alter ab, sondern vom Verlauf der Infektion. Auch zweijährige Kinder sind in der Regel ähnlich lange ansteckend wie ältere Kinder oder Erwachsene. **Typischer Verlauf:** - **Ansteckungsfähigkeit beginnt:** Etwa 1–2 Tage vor Symptombeginn. - **Hauptansteckungszeit:** In den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn ist die Viruslast am höchsten und damit die Ansteckungsgefahr am größten. - **Dauer der Ansteckungsfähigkeit:** In der Regel sind infizierte Personen etwa 7–10 Tage nach Symptombeginn ansteckend. Bei milden Verläufen nimmt die Ansteckungsfähigkeit nach etwa einer Woche deutlich ab. **Besonderheiten bei Kindern:** - Kinder, auch im Alter von zwei Jahren, können das Virus weitergeben, oft aber mit milderen Symptomen. - Die Empfehlungen zur Isolationsdauer orientieren sich an den allgemeinen Vorgaben, nicht am Alter. **Empfehlung:** - Die Isolationsdauer beträgt in Deutschland meist mindestens 5 Tage, empfohlen wird aber, erst nach 48 Stunden Symptomfreiheit die Isolation zu beenden. Ein negativer Test kann zusätzlich Sicherheit geben. **Quellen:** - [Robert Koch-Institut: Informationen zur Isolierung bei COVID-19](https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/FAQ/FAQ_Isolierung_Quarantaene.html) - [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Corona bei Kindern](https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/kinder-und-jugendliche/) **Fazit:** Auch zweijährige Kinder sind meist etwa 7–10 Tage nach Symptombeginn ansteckend, wobei die höchste Ansteckungsgefahr in den ersten 5 Tagen besteht.