Bei der Einnahme von Azathioprin ist eine engmaschige Überwachung der Blutwerte besonders in den ersten 8 Wochen wichtig, um Nebenwirkungen wie Knochenmarkssuppression oder Leberschäden fr&u... [mehr]
Bei rheumatoider Arthritis (RA) können verschiedene Blutwerte untersucht werden, um die Diagnose zu unterstützen und den Verlauf der Erkrankung zu überwachen. Zu den wichtigsten Blutwerten gehören: 1. **Rheumafaktor (RF)**: Ein Antikörper, der häufig bei RA-Patienten erhöht ist, aber auch bei anderen Erkrankungen vorkommen kann. 2. **Anti-CCP-Antikörper**: Diese Antikörper sind spezifischer für rheumatoide Arthritis und können bereits in frühen Stadien der Krankheit nachgewiesen werden. 3. **Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG)**: Ein allgemeiner Entzündungsmarker, der bei entzündlichen Erkrankungen erhöht sein kann. 4. **C-reaktives Protein (CRP)**: Ein weiterer Entzündungsmarker, der bei aktiver Krankheit erhöht ist. 5. **Hämoglobin**: Bei RA kann es zu Anämie kommen, weshalb der Hämoglobinwert ebenfalls überprüft wird. 6. **Leukozytenzahl**: Eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen kann auf eine Entzündung hinweisen. Diese Werte helfen Ärzten, die Diagnose zu stellen und den Verlauf der Erkrankung zu überwachen. Es ist wichtig, die Ergebnisse im Kontext der klinischen Symptome und anderer Untersuchungen zu betrachten.
Bei der Einnahme von Azathioprin ist eine engmaschige Überwachung der Blutwerte besonders in den ersten 8 Wochen wichtig, um Nebenwirkungen wie Knochenmarkssuppression oder Leberschäden fr&u... [mehr]