Frühe Hinweise auf Trisomie 21 (Down-Syndrom) können durch verschiedene biometrische Marker während der Schwangerschaft identifiziert werden. Zu den wichtigsten gehören: 1. **Nackenfaltenmessung (Nuchal Translucency)**: Eine erhöhte Nackenfalte im ersten Trimester kann ein Indikator für ein erhöhtes Risiko für Trisomie 21 sein. 2. **Biochemische Marker**: Bestimmte Blutwerte, wie die Konzentrationen von PAPP-A (Pregnancy-Associated Plasma Protein A) und hCG (humanes Choriongonadotropin), können in Kombination mit der Nackenfaltenmessung zur Risikobewertung herangezogen werden. 3. **Ultraschallbefunde**: Auffälligkeiten im Ultraschall, wie Herzfehler oder andere strukturelle Anomalien, können ebenfalls auf ein erhöhtes Risiko für Trisomie 21 hinweisen. 4. **Maternale Altersfaktoren**: Das Alter der Mutter spielt eine Rolle, da das Risiko für chromosomale Anomalien mit steigendem Alter zunimmt. Diese Marker werden häufig in Kombination verwendet, um eine genauere Risikobewertung zu ermöglichen.