Die Entscheidung, ein Stoma (künstlicher Darmausgang oder künstliche Harnableitung) abzulehnen, obwohl es lebensrettend sein könnte, ist sehr komplex und individuell. Es gibt verschiede... [mehr]
Das bio-psycho-soziale Modell ist ein integrativer Ansatz zur Erklärung von Gesundheit und Krankheit. Es wurde von George L. Engel in den 1970er Jahren entwickelt und berücksichtigt drei Hauptdimensionen: 1. **Biologische Faktoren**: Diese umfassen genetische Veranlagungen, biochemische Prozesse, Infektionen und körperliche Verletzungen. Sie betreffen die physiologischen und genetischen Aspekte des menschlichen Körpers. 2. **Psychologische Faktoren**: Dazu gehören Emotionen, Gedanken, Verhaltensweisen, Stressbewältigungsstrategien und psychische Erkrankungen. Diese Faktoren beeinflussen, wie Menschen ihre Gesundheit wahrnehmen und mit Krankheiten umgehen. 3. **Soziale Faktoren**: Diese beinhalten das soziale Umfeld, kulturelle Einflüsse, familiäre Unterstützung, wirtschaftliche Bedingungen und gesellschaftliche Normen. Sie betreffen die Interaktionen und Beziehungen, die eine Person in ihrem sozialen Kontext hat. Das Modell betont, dass Gesundheit und Krankheit nicht nur durch biologische Prozesse erklärt werden können, sondern auch durch das Zusammenspiel von psychologischen und sozialen Faktoren. Es wird häufig in der Medizin, Psychologie und Sozialarbeit verwendet, um ein umfassenderes Verständnis von Patienten und ihren Gesundheitsproblemen zu entwickeln.
Die Entscheidung, ein Stoma (künstlicher Darmausgang oder künstliche Harnableitung) abzulehnen, obwohl es lebensrettend sein könnte, ist sehr komplex und individuell. Es gibt verschiede... [mehr]
Blockaden im Gehirn entstehen meist durch eine Kombination aus psychologischen, neurologischen und biochemischen Faktoren. Häufig sind damit mentale oder emotionale Hemmungen gemeint, die das Den... [mehr]