Das Pflegemodell von Hildegard Peplau, auch bekannt als das Interpersonelle Pflegemodell, spielt eine zentrale Rolle in der Pflegewissenschaft, da es den Fokus auf die zwischenmenschliche Beziehung zw... [mehr]
Das biopsychosoziale Modell ist ein integrativer Ansatz zur Erklärung von Gesundheit und Krankheit, der biologische, psychologische und soziale Faktoren berücksichtigt. 1. **Biologische Dimension**: Diese umfasst genetische Prädispositionen, physiologische Prozesse und pathophysiologische Mechanismen. Hierzu zählen beispielsweise neurobiologische Faktoren, hormonelle Einflüsse und die Auswirkungen von Krankheiten auf den Körper. 2. **Psychologische Dimension**: Diese bezieht sich auf kognitive, emotionale und verhaltensbezogene Aspekte. Wichtige Konzepte sind hier Stressbewältigung, emotionale Regulation, psychische Erkrankungen und individuelle Wahrnehmungen von Gesundheit und Krankheit. 3. **Soziale Dimension**: Diese umfasst die sozialen und kulturellen Kontexte, in denen Individuen leben. Dazu gehören soziale Unterstützung, familiäre und gesellschaftliche Strukturen, ökonomische Bedingungen sowie kulturelle Normen und Werte, die das Gesundheitsverhalten beeinflussen können. Das biopsychosoziale Modell betont die Wechselwirkungen zwischen diesen Dimensionen und erkennt an, dass Gesundheit und Krankheit nicht isoliert betrachtet werden können, sondern das Ergebnis komplexer Interaktionen sind. Es wird häufig in der Medizin, Psychologie und Sozialwissenschaften angewendet, um ein umfassenderes Verständnis von Patienten und deren Behandlung zu fördern.
Das Pflegemodell von Hildegard Peplau, auch bekannt als das Interpersonelle Pflegemodell, spielt eine zentrale Rolle in der Pflegewissenschaft, da es den Fokus auf die zwischenmenschliche Beziehung zw... [mehr]
Nancy Roper ist bekannt für ihr Modell der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) in der Pflege. Wichtige Schlagworte, die mit ihrer Arbeit in Verbindung stehen, sind: 1. Aktivitä... [mehr]