Teilhabebeeinträchtigungen beziehen sich auf Einschränkungen, die eine Person daran hindern, vollständig und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Beispiele für solche Beeinträchtigungen können sein: 1. **Körperliche Beeinträchtigungen**: Schwierigkeiten beim Gehen, Stehen oder Heben, die den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Gebäuden oder Veranstaltungen erschweren. 2. **Sinnesbeeinträchtigungen**: Seh- oder Hörbehinderungen, die den Zugang zu Informationen, Kommunikation oder kulturellen Aktivitäten einschränken. 3. **Kognitive Beeinträchtigungen**: Lernschwierigkeiten oder geistige Behinderungen, die das Verständnis von komplexen Informationen oder die Teilnahme an Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten beeinträchtigen. 4. **Psychische Beeinträchtigungen**: Depressionen, Angststörungen oder andere psychische Erkrankungen, die soziale Interaktionen und die Teilnahme am Arbeitsleben erschweren. 5. **Sprachliche Beeinträchtigungen**: Sprachstörungen oder mangelnde Sprachkenntnisse, die die Kommunikation und Integration in die Gesellschaft behindern. 6. **Soziale Beeinträchtigungen**: Armut, Obdachlosigkeit oder soziale Isolation, die den Zugang zu sozialen Netzwerken und Unterstützungssystemen einschränken. Diese Beispiele verdeutlichen, wie vielfältig Teilhabebeeinträchtigungen sein können und wie sie verschiedene Lebensbereiche betreffen können.