Herzmuskelerkrankungen, auch als Kardiomyopathien bekannt, sind Erkrankungen des Herzmuskels, die die Fähigkeit des Herzens beeinträchtigen, Blut zu pumpen. Hier sind einige Beispiele: 1. **Dilatativen Kardiomyopathie**: Eine häufige Form, bei der der Herzmuskel geschwächt und erweitert ist, was zu einer verminderten Pumpfunktion führt. 2. **Hypertrophe Kardiomyopathie**: Hierbei verdickt sich der Herzmuskel, was die Fähigkeit des Herzens, sich zu entspannen und Blut aufzunehmen, beeinträchtigen kann. 3. **Restriktive Kardiomyopathie**: Der Herzmuskel wird steif und kann sich nicht richtig dehnen, was die Füllung des Herzens mit Blut erschwert. 4. **Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie**: Eine genetisch bedingte Erkrankung, bei der das Herzgewebe durch Fett- oder Bindegewebe ersetzt wird, was zu Herzrhythmusstörungen führen kann. 5. **Ischämische Kardiomyopathie**: Diese Form entsteht durch eine verminderte Blutversorgung des Herzmuskels, oft infolge von koronaren Herzkrankheiten. Diese Erkrankungen können unterschiedliche Ursachen und Symptome haben und erfordern oft eine spezifische Behandlung.