Regelmäßiger Ausdauersport hat zahlreiche positive Effekte auf die Lungengesundheit. Durch die gesteigerte körperliche Aktivität werden Lunge und Atemmuskulatur trainiert, was zu einer verbesserten Lungenkapazität, effizienteren Sauerstoffaufnahme und einer besseren Durchblutung des Lungengewebes führt. Zudem kann regelmäßiger Ausdauersport das Immunsystem stärken und die Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen verringern. Im Vergleich dazu stellen Aerosole im Alltag – insbesondere in Form von Feinstaub, Schadstoffen oder Krankheitserregern in der Luft – einen Risikofaktor für die Lunge dar. Sie können zu Reizungen, Entzündungen und langfristig zu chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD führen. Besonders in schlecht belüfteten Innenräumen oder bei hoher Luftverschmutzung ist das Risiko erhöht. Der positive Effekt von Ausdauersport kann die negativen Auswirkungen von Aerosolen nicht vollständig ausgleichen, aber regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, die Lunge widerstandsfähiger zu machen und die Selbstreinigung der Atemwege zu fördern. Dennoch ist es wichtig, beim Sport auf die Luftqualität zu achten und Belastungen durch Schadstoffe möglichst zu vermeiden, etwa indem man bei hoher Luftverschmutzung nicht im Freien trainiert. Zusammengefasst: - **Ausdauersport** stärkt die Lunge und verbessert ihre Funktion. - **Aerosole** (z. B. Feinstaub, Schadstoffe) schädigen die Lunge und erhöhen das Krankheitsrisiko. - Die positiven Effekte von Sport können die Risiken durch Aerosole mindern, aber nicht komplett aufheben. - Die Kombination aus regelmäßigem Sport und Vermeidung von Schadstoffbelastung ist optimal für die Lungengesundheit.